Unser Leit­bild

 

Die Schulentwicklung am Grabbe schreitet stetig voran. Zusammen mit Eltern, Schüler:innen und Lehrer:innen haben wir uns auf den Weg gemacht, die Orientierung für diesen wichtigen Prozess zu modernisieren. Bewährtes zu behalten und zu erneuern und Neues in Zeiten der Transformation von Gesellschaft und damit auch Schule in den Blick zu nehmen. In einem ersten Schritt haben wir gemeinsam 7 Nordsterne, die die weitere Schulentwicklung orientieren ausgewählt: Wir wollen kreativ sein, wertschätzend, lebensnah, vielfältig, selbstständig und reflektiert. Alle neuen und alten Projekte werden an diesen Nordsternen ausgerichtet. So entsteht nach und nach ein neues Leitbild.

 

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Wir verstehen unsere Schule, das Grabbe-Gymnasium, als einen Ort, an dem das Miteinander und die Begabungsförderung für das Lernen eine zentrale Rolle spielen. Getragen wird das Lernen durch Verantwortung, Transparenz und Wertschätzung. Wir am Grabbe-Gymnasium – Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Mitarbeitende – sehen uns in der Pflicht, die aufgestellten Ziele regelmäßig zu überprüfen und weiter zu entwickeln.

LERNEN.
Das Lernen steht im Mittelpunkt. Das Grabbe-Gymnasium ist für uns ein Lern- und Lebensort, an dem alle mit Freude arbeiten können. Durch Motivation, Fördern und Fordern erhält jede und jeder die Möglichkeit, individuelle Fähigkeiten zu entfalten und optimal zu nutzen.

VERANTWORTUNG.
Wir sind für unser Miteinander verantwortlich – jede und jeder selbst trägt zu unserem Schulklima bei. Wir sind uns unserer jeweiligen Verantwortung für das Lernen, das Unterrichten und Erziehen sowie den organisatorischen Rahmen bewusst und unterstützen uns gegenseitig darin.

TRANSPARENZ.
Wir unterrichten, arbeiten und begegnen uns offen.Wir sind miteinander im Gespräch über das, was uns als Schulgemeinschaft betrifft. Alle verstehen,
wie und warum Regeln festgelegt und eingehalten werden, Absprachen getroffen und Bewertungsmaßstäbe gefunden werden.

WERTSCHÄTZUNG.
Wir Grabbianer begegnen uns freundlich und höflich – wir begegnen uns mit Respekt. Wir zeigen Toleranz, diskriminieren nicht und wenden keine Gewalt an. Wir gehen vorurteilsfrei und verständnisvoll miteinander um. Probleme und Konflikte werden friedlich und gemeinschaftlich gelöst.

Lernen

 

  • Lernen hat viele Facetten, die sich je nach Alter, Begabung und Neigung unterscheiden. Gelernt wird im Unterricht, aber auch darüber hinaus: in AGs, auf Exkursionen und Klassenfahrten, bei Klassenaktivitäten und besonderen Angeboten der Schule (Kunst-Profil, Musik-Profil, Sport-Profil, Hausaufgabenbetreuung).
     
  • Am Grabbe-Gymnasium werden besonders Begabungen in den Bereichen Kunst, Musik und Sport gefördert. Die Förderung wird in vielen AGs und unseren Profilklassen „k“ (für Kunst), „m“ (für Musik) und „s“ (für Sport) konkret, die es in jedem Jahrgang neben einer gemischten Klasse („g“) mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt gibt.
     
  • Jede Schülerin und jeder Schüler am Grabbe-Gymnasium kann sich darauf verlassen, zusätzlich zu unserer Profilförderung in den Schulfächern den Begabungen und Bedürfnissen entsprechend gefördert zu werden (z.B. AGs, DELF, Debattierclub).
    Einen Überblick über das Konzept und die Angebote gibt es hier. (Förderkonzept)
     
  • Wie alle Schülerinnen und Schüler in NRW nehmen auch die Schülerinnen und Schüler des Grabbe-Gymnasiums an zentral gestellten Prüfungen (Lernstand, Zentralabitur) teil. Lehrerinnen und Lehrer halten es jedoch für ihre vordringliche Aufgabe, Schülerinnen und Schüler auf das Leben, nicht „nur“ auf die Prüfungen, vorzubereiten. Auch über den Unterricht hinaus finden Projekte, Praktika (Kunst-Profil, Landesarchiv-NRW) und internationale Begegnungen statt, die die vielfältigen Themen aufgreifen, die im Unterricht manchmal zu kurz kommen.
    (Israel, Frankreich, ...)
     
  • Schülerinnen und Schüler tragen Verantwortung für ihr individuelles Lernen und das der Lerngruppe. Sie sind interessiert und lernbereit und strengen sich nach Kräften an gesetzte Ziele zu erreichen (Hausaufgabenvereinbarung Oberstufe). Sie äußern Fragen und geben Rückmeldung, unterstützen sich gegenseitig und organisieren ihren Lernfortschritt zunehmend selbständig (Kunst-Profil, Mint-Schwerpunkt). Eltern und Erziehende tragen Verantwortung für eine unterstützende Begleitung ihrer Kinder im Lernprozess.
     
  • Lehrerinnen und Lehrer tragen Verantwortung für das gemeinschaftliche Lernen: Sie planen ihren Unterricht nach den gültigen Lehrplänen, stimmen ihn auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Lerngruppe ab und ergänzen den Lernort Schule durch außerunterrichtliche Lernorte (Landesarchiv-NRW, Selbstlernzentrum, Hausaufgabenvereinbarung Oberstufe). Innerhalb des Kollegiums arbeiten sie in fachinternen und fachübergreifenden Teams zusammen und nutzen Fortbildungsangebote in den jeweiligen Fachbereichen, aber auch in Pädagogik und Didaktik. In ihrer Rolle als Unterrichtende fordern und fördern sie die Schülerinnen und Schüler und nehmen sie als heranwachsende und sich entwickelnde Persönlichkeiten ernst und ermuntern sie zur Mitarbeit in schulischen Gremien.

Profil Kunst

 

Verknüpfung mit Zielen der 2. Leitbildebene
Lernen:(AGs, Exkursionen, Angebote der Schule, Projekte, Lernfortschritt)
Verantwortung: (Lernfortschritt, gültige Lehrpläne, außerunterrichtliche Lernorte)
Transparenz: (fachinterne Absprache über die Kriterien für die Notenvergabe)

Beschreibung des Profils

Das künstlerische Profil des Grabbe-Gymnasium wird durch ständig wechselnde Ausstellungen in den Räumlichkeiten der Schulgebäude; so im Altbau, im Foyer im Neubau, in der Wintergalerie, im Treppenaufgang zum Erweiterungsbau das gesamte Schuljahr hindurch sichtbar.
Weiterhin präsentieren sich Klassen, Kurse und zusätzlich engagierte Schülerinnen und Schüler durch vielfältige Ausstellungen, oder bei Wettbewerbsbeteiligungen in der Öffentlichkeit, sowie bei Projekten oder Wandgestaltungen in Detmold.
Schulische Bildung, Selbstständigkeit, Leistungsfähigkeit und Öffnung von Schule werden so sinnvoll miteinander verknüpft. Dies wird in unserer Schule und somit auch im Unterricht angestrebt und gewährleistet durch:

  • Die Einrichtung von Kunstklassen ab der Jahrgangsstufe 5
  • Die Einrichtung des Kunstprojektes in der Klasse 5 und Klasse 6
  • Die Durchgängigkeit des Kunstunterrichts in der Sek.I (Sek.II)
  • Die Einrichtung des Leistungskurses Kunst in der Oberstufe
  • Gemeinsame Museumsbesuche an den Wandertagen und entsprechende Programmpunkte auf den Klassenfahrten

.
Verschiedene Angebote an zusätzlichem Kunstunterricht in Sek I und Sek II :

  • Im Grafikbereich für die Sek.I/Sek. II eine Comic-AG (Jer)
  • Eine offene Kunst-AG (Hec) für die Jahrgänge 5 und 6
  • Die Entwicklung von fächerverbindenden Unterrichtsaktivitäten, z.B.  Chemie und Kunst (z. B.: Cyanotypie)
  • Die Einrichtung von Kursen mit dem Schwerpunkt 'Design' im Differenzierungsbereich der Jahrgangsstufen 8 und 9 und stark projektbezogenem Arbeiten
  • Im Designbereich für den LK (mögliche Wortmann-Exkursion) zur beruflichen Orientierung
  • Die Kooperation mit Künstlern im LK: Atelierbesuche, Ateliergespräche und Workshops

Gestalterisch begabten und engagierten Schülerinnen und Schülern wird durch dieses breite Spektrum an Möglichkeiten im Fach Kunst eine gute Chance geboten, sich mit ihrer Schule als Lernort zu identifizieren.

Kontakt

Fachvorsitzende: Elisabeth Hecker 

Stellvertretende Fachvorsitzende: Yvonne Walter

Sammlungsleitungen: Elisabeth Hecker und Yvonne Walter

 

Kunst-AG

Verknüpfung mit Zielen der 2. Leitbildebene
Lernen: Jede Schülerin und jeder Schüler am Grabbe-Gymnasium kann sich darauf verlassen, zusätzlich zu unserer Profilförderung in den Schulfächern den Begabungen und Bedürfnissen entsprechend gefördert zu werde
Transparenz: Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft haben die Möglichkeit, sich an bestimmten Entscheidungsprozessen zu beteiligen. In die Mitwirkungsgremien wie auch in die Arbeitsgruppen sind alle eingeladen, die sich konstruktiv beteiligen möchten und eigene Ideen und Meinungen beitragen


Beschreibung der Kunst-AG

noDie KUNST-AG bietet eine freiwillige Erweiterung des an den Kernlehrplänen orientierten zweistündigen Kunstunterrichts.

Die AG bietet zudem die Möglichkeit über den eigenen Klassenverband der Profilklassen hinaus und jahrgangsübergreifend in einer sehr entspannten Atmosphäre und kleiner Gruppengröße zu arbeiten. (derzeitiger Stand: 19 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5 und 6)

Es werden Freiräume geboten, kreativ – gestalterisch tätig zu sein. Dafür braucht man Zeit – und die bekommt ihr durch eine zusätzliche Doppelstunde Kunst pro Woche.

Im Rahmen der dort (vor allem(!) durch die Kinder) entwickelten bzw. von der Lehrperson angebotenen Projekte werdet ihr von eurer Lehrerin / eurem Lehrer dabei unterstützt, gewohnte Wahrnehmung zu überprüfen und vielfältige Ideen und Vorstellungen künstlerisch auszudrücken.

Es wird mit unterschiedlichen, auch ungewöhnlichen Materialien, Arbeitsweisen und Werkzeugen gearbeitet, die bisweilen (noch) keinen Platz im Regelunterricht finden. Die Impulse für unsere Projekte liefern dabei immer wieder die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, der Alltag, die Popkultur oder die Bildenden Kunst.

Derzeitiger Termin der AG: mittwochs, 8. + 9. Stunde (14-15.30 Uhr), Raum N102

Schnupperphase: die ersten zwei Wochen des Schul(halb-)jahres. Danach erfolgt eine verbindliche Anmeldung.

Kontakt: Frau Hecker

 s

Infos zur derzeitigen Situation

Aufgrund der derzeitigen pandemiebedingten Situation, findet die AG in zwei Räumen statt, sodass eine Durchmischung der Jahrgänge vermieden wird.

 

Bildunterschrift: Arbeiten mit Ton 2019/20

 

Comic-AG

Die Comic-AG findet in der Regel freitags nachmittags statt.

Aktuelle Hinweise siehe AG-Liste unter Organisation ...

Verantwortlich: Herr Jerusalem

Profil Musik

Verknüpfung mit der Leitbildebene 2

Lernen: Lernen hat viele Facetten, die sich je nach Alter, Begabung und Neigung unterscheiden.

Lernen: Am Grabbe-Gymnasium werden besonders Begabungen in den Bereichen Kunst, Musik und Sport gefördert.

Verantwortung: Sie sind interessiert und lernbereit und nehmen Anstrengung in Kauf, um gesetzte Ziele zu erreichen. Sie äußern Fragen und geben Rückmeldung, unterstützen sich gegenseitig und organisieren ihren Lernfortschritt zunehmend selbständig

Beschreibung

Das Musikprofil des Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasiums Detmold (Grabbe-Gymnasium) bereichert in drei unterschiedlichen Formen das Schulleben: dem Musikunterricht - in den Musikklassen (M-Klassen) für besonders begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler sogar durchgehend von der 5. Klasse bis zu Kursen in der Oberstufe-, dem Musikprojekt in der Erprobungsstufe der Musikklassen und dem reichhaltigen Angebot vielfältiger Arbeitsgemeinschaften. Ergänzt wird das Angebot mit der Begabtenförderung und der Kooperation und Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern.


Der Musikunterricht 
Im Musikunterricht erlernen die Schülerinnen und Schüler die im Schulcurriculum und im Lehrplan festgeschriebenen Kompetenzen, um musikalische Bildung zu erlangen. Der Musikunterricht ist das kontinuierliche Rückgrat einer musikalischen Bildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler. Die Bandbreite der unterschiedlichen Musik- und Stilrichtungen wird hier beispielhaft verdeutlicht, um den Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit zu geben, Musik zu analysieren und zu bewerten.  
Die Schülerinnen und Schüler tragen Verantwortung für ihr individuelles Lernen und das der Lerngruppe und werden von den Lehrkräften je nach Alter, Begabungen und Neigungen individuell gefördert. Die Eltern und Erziehende tragen Verantwortung für eine unterstützende Begleitung ihrer Kinder im Lernprozess und ermöglichen gegebenenfalls den Schülerinnen und Schülern, ein Instrument sicher zu erlernen (siehe Leitbild der Schule).


Das Musikprojekt
Im Musikprojekt in der Erprobungsstufe der Musikklassen arbeiten die Schülerinnen und Schüler projektorientiert in vier unterschiedlichen Bereichen musikalischer Praxis. In den Bereichen INSTRUMENTE, STIMME, KLANG und SZENE werden Kenntnisse und Erfahrung der Lernenden, je nach Interessenbezogenheit vertieft. Das Musikprojekt weist somit eine hohe Handlungs- und Schülerorientierung auf und ist geprägt von einer großen Selbstorganisation und Selbstverantwortung der Schülerinnen und Schüler. Durch die Halbierung der Musikklassen in zwei unterschiedliche Lerngruppen wird kooperatives Lernen erleichtert und die individuelle Förderung ermöglicht. Zudem wird durch die Teilung der Musikklassen der intensive Austausch der Lernenden untereinander gefördert und durch den zweiwöchentlichen Wechsel die Arbeitsbelastung der einzelnen Schülerinnen und Schüler in ein vertretbares Gleichgewicht gebracht. Das Projekt wird als Ganzes gesehen; so wird nicht nur das Endprodukt bewertet, sondern der gesamte Arbeitsprozess zur Aufgabe gemacht.  Das Musikprojekt hat die Aufgabe, außerschulische Lernorte in der Musikstadt Detmold mit einzubeziehen. So werden Institute unserer Kooperationspartner und Netzwerke zu Musikschaffenden genutzt wie die Hochschule für Musik in Detmold, das Detmolder Landestheater, die Musikschule Johannes Brahms und unterschiedliche Instrumentenbauer.


Das AG-Angebot

Orchester & Chöre
Das reichhaltige AG-Angebot des Grabbe-Gymnasiums ermöglicht den Schülerinnen und Schülern Musikpraxis zu leben. Die verschiedenen Ensembles arbeiten jahrgangsübergreifend und zielorientiert, wobei der zwei- oder dreistündige wöchentliche Arbeitsprozess einen wichtigen Teil im Schulalltag darstellt. Die Unter-und Mittelstufenensembles sind für alle Schülerinnen und Schüler des Grabbe- Gymnasiums belegbar, und das DJO kann auch von Schülerinnen und Schülern anderer Detmolder Schulen besucht werden.

Bausteine der Begabtenförderung
Zur Begabtenförderung werden am Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasium zusätzliche Kurse und Erweiterungen für die Schülerinnen und Schüler angeboten, die Kenntnisse aus dem Musikunterricht und dem praktischen AG-Bereich ergänzen.


Die IV-Kurse
Die IV-Kurse sind für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe als Grundkurse belegbar. Neben der praktischen Mitwirkung in einem der Ensembles - DJO, Grabbe Winds, SII-Chor – erhalten die Schülerinnen und Schüler in der Q1 eine ergänzende Musiktheorie-Stunde. In diesen Theoriestunden werden musikgeschichtliche und analytische Kompetenzen anhand der in der Praxis des jeweiligen Ensembles erarbeiteten Stücke im Kontext des jeweiligen Zeitgeschehens vermittelt.   Zusätzlich liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf musiktheoretischen Analysen und der Gehörbildung. Durch die Kopplung von praktischer Arbeit und Musiktheorie entsteht ein dreistündiger und anrechenbarer Oberstufenkurs. In der EF kann auch ein IV-Kurs gewählt werden, wobei hier die Theoriestunde ersetzt wird durch einen verbindlich gewählten Musikgrundkurs. 

Das Wahlpflichtfach „Liebe inszenieren“ – Deutsch und Musik
Im Wahlpflichtbereich II können die Schülerinnen und Schüler zusätzlich zum regulären Musikunterricht ihre Kenntnisse im Umgang mit Sprache und Musik vervollständigen. Im Wahlpflichtbereich wird projektorientiert gearbeitet, welches die Arbeit der Musikprojekte der Erprobungsstufe in der Mittelstufe vertieft. Durch dieses Angebot können auch die Schülerinnen und Schüler der anderen Profile und Schwerpunkte der Schule (Kunst, Sport, Naturwissenschaften) durchgängig im Fach Musik Unterricht wählen.

Das Projektorchester, Weihnachtsorchester, Grabbe Kammerorchester
Besonders talentierte Schülerinnen und Schüler werden in einem Ensemble zusammengefasst, um Begleitaufgaben zu übernehmen oder durch bestimmte Solowerke z.B. herausragende solistische Fähigkeiten Einzelner zu fördern. Die Besetzung richtet sich nach den entsprechenden Anforderungen der Werke, das Ensemble wird teilweise durch Eltern und Berufsmusiker komplettiert.


Außerschulische Partner
Das Grabbe-Gymnasium ist Kooperationspartner des Landestheaters Detmold. Neben Vorstellungsbesuchen aller Jahrgangsstufen gehört eine Zusammenarbeit mit der Theaterpädagogik zum Konzept dieser gelebten Kooperation.  Erweitert werden soll diese Kooperation durch eine enge Partnerschaft zwischen dem Orchester des Landestheaters und dem DJO. 
Mit der Hochschule für Musik Detmold arbeitet das Grabbe-Gymnasium eng in der Schulmusikerausbildung, dem Detmolder Jungstudierenden-Institut und den Dirigierklassen zusammen. Letztere unterstützen in Proben die praktische pädagogische und musikalische Arbeit der Orchester. 
Die Zusammenarbeit mit der Johannes-Brahms-Musikschule Detmold und vielen Instrumentallehrenden ist uns sehr wichtig, da diese etlichen der Schülerinnen und Schülern privaten Instrumentalunterricht erteilen.
Die außerschulischen Partner unterstützen das musikalische Angebot des Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasiums personell und inhaltlich durch professionelle Ansichten und Arbeitsweisen. 
 

Ansprechpartner

Herr Wessel

Die Orchester

Das Detmolder Jugendorchester DJO
Das Detmolder Jugendorchester wurde im Jahre 1954 gegründet und enthielt in seinem Namen das Angebot zur Mitwirkung an alle jugendlichen Instrumentalisten in Detmold und näherer Umgebung. Seit die Leitung an die Musiklehrer des Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasiums, Gresser, Bergmann und Mönks übergegangen war, wurde das Ensemble zunehmend von Schülerinnen und Schülern dieser Schule gebildet. Erhalten hat sich bei dieser Entwicklung der schulübergreifende Name.
Das Jugendorchester bietet je nach instrumentalen Fertigkeiten die Möglichkeit zum Eintritt ab Klasse 9. In der Regel wirken die Beteiligten bis zum Abitur mit. Das Detmolder Jugendorchester spielt in sinfonischer Besetzung in der Regel Werke im Original. Die Teilnahme wird je nach Wahl als instrumental-praktischer Kurs auf dem Zeugnis gewertet oder mit einem gesonderten Beiblatt quittiert. 
Die Vertiefung von Kompetenzen hinsichtlich eines qualitativen Orchesterspiels soll in diesem Ensemble gefördert werden. Neben dem gemeinsamen Musizieren in der Gruppe können im Sinne einer Begabtenförderung einzelne Schülerinnen und Schüler mit solistischen Aufgaben betraut werden. Das DJO konzertiert mindestens in zwei öffentlichen Konzerten pro Schuljahr.
Seit 1994 pflegt das DJO eine Partnerschaft mit dem Orchester der McLean High School in Washington D.C.. Die gegenseitigen jährlichen Besuche werden durch das Goethe-Institut gefördert.
Das Orchester des Landestheaters Detmold und das DJO streben an, Partnerorchester im Sinne einer „tutti pro“ – Orchesterpatenschaft der Jeunesse Musicale Deutschland zu werden.
Etwa 50 junge Musikerinnen und Musiker spielen derzeit im DJO, der amtierende Dirigent ist Florian Wessel.


Das SI-Orchester

Auf das gemeinsame sinfonische Musizieren bereitet das SI-Orchester vor. Dieses Ensemble wird von Instrumentalisten der Klassen 5 bis 8 gebildet, die ein entsprechendes Orchesterinstrument mit angemessener Kompetenz spielen können. Die Literatur bezieht neben den Streichern Holz- und Blechbläser ein. Bearbeitungen von in der Regel klassischen Werken stellen sicher, dass ein angemessenes Niveau gespielt werden kann. Auch dieses Ensemble ist in Einzelfällen offen für Instrumentalisten der anderen Detmolder Schulen.
In diesem Orchester werden die Basiskompetenzen zum Orchesterspiel angelegt und vertieft. 
Das SI-Orchester konzertiert bei schulischen Veranstaltungen und veranstaltet im zweiten Halbjahr jeden Schuljahres ein eigenes großes Konzert.
Neben den öffentlichen Konzerten möchte das SI-Orchester seine Begeisterung im Umgang mit klassischer Musik an Detmolder Grundschüler weitergeben und führt dazu Musikvermittlungskonzerte auf, welche moderiert die Arbeitsweise und die klangliche Vielfalt eines Sinfonieorchesters vermitteln.
Einmal im Jahr fährt das SI-Orchester auf eine einwöchige Probenfahrt nach Klosterbrunnen im Sauerland. In Einzelfällen können Schülerinnen und Schüler bei entsprechender Leistung schon parallel im DJO mitspielen.
Etwa 60 junge Musikerinnen und Musiker spielen derzeit im SI-Orchester.

Das Blasorchester „Grabbe Winds“
Die Grabbe Winds sind ein noch sehr junges Ensemble am Grabbe- Gymnasium. Sie spielen eine große Bandbreite unterschiedlicher Stilrichtungen von Pop über Jazz zu größeren sinfonischen Werken. Die Grabbe Winds sind ein sinfonisches Blasorchester und arbeiten jahrgangsübergreifend von der 7. Klasse bis zur Q2. Die Teilnahme wird je nach Wahl als instrumental-praktischer Kurs auf dem Zeugnis gewertet oder mit einem gesonderten Beiblatt quittiert. 
Markus Wischer leitet das ca. 20 Mitglieder umfassende Ensemble.

Die Chöre

Die Singschule
Für alle Kinder, die gerne singen, wird in der 5. Klasse die „Singschule“ angeboten. Hier werden erste Erfahrungen im Umgang mit dem Instrument Stimme gesammelt oder bereits bestehende Kenntnisse der Kinder aufgegriffen und vertieft. Die Freude am musikalischen Ausdruck und der Umgang mit Stimme, Tönen und Klängen stehen dabei im Vordergrund.
Mithilfe von altersgerechten ein- und zweistimmigen Liedern sowie Kanons wird bis zum Ende der Klasse 5 ein erstes Repertoire aufgebaut. Diverse stimmbildnerische Elemente führen zu einem bewussten Einsatz der Stimme sowie zum Erlernen des genauen Zu- und Hinhörens.
Derzeit singen ca. 25 Kinder in der Singschule unter der Leitung von Stefanie Engelskirchen.


Der SI-Chor “Young Grabbe Voices”
In der Regel mit Beginn der Klasse 6 findet dann der Übergang zum Chor der Sekundarstufe I statt. Dieser wird von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Klassen der Jahrgangsstufen 6 bis 8 besucht und baut auf den Grundlagen der Singschule auf.
Erste Begegnungen mit moderner und klassischer Jugendchorliteratur (in der Regel 3-stimmig) sollen hierbei die stimmlichen Fertigkeiten ausbauen und festigen. Von Zeit zu Zeit finden eine gemeinsame Chorfreizeit oder Intensivprobentage zur Vorbereitung auf ein anstehendes Konzert statt – ein sehr beliebter und gemeinschaftlicher Höhepunkt für alle Sängerinnen und Sänger. Denn auch wenn es hier anstrengend werden kann, die Freude am Singen und am Entdecken und Entwickeln der eigenen Stimme steht immer im Vordergrund.
Das 60-köpfige Ensemble arbeitet wöchentlich in einer zweistündigen Probe unter der Leitung von Stefanie Engelskirchen.

Der SII-Chor
Im SII-Chor des Grabbe-Gymnasiums können Schülerinnen und Schüler ab der 9. Jahrgangsstufe teilnehmen. Es wird sowohl „a capella“ als auch mit Begleitung gesungen. Das Repertoire umfasst Chormusik verschiedenster Epochen und Stilrichtungen.
Der Chor präsentiert die Ergebnisse seiner Arbeit im Rahmen von regelmäßigen Schulkonzerten und besonderen Veranstaltungen im Laufe des Schuljahres, oft auch in Kooperation mit den anderen Musikensembles der Schule.
Der Chor probt wöchentlich am Dienstag in der 10. und 11. Stunde. Neben dem mehrstimmigen Chorgesang soll auch die chorische und individuelle Stimmbildung gefördert werden. Neben der Vermittlung von Stimmfunktionen, Stimmidealen und Gesangsstilen verschiedener Epochen geht es vor allem um die Vertiefung der Fähigkeiten im mehrstimmigen Chorgesang sowie um die Reflexion interpretatorischer Umsetzungen und Ausdrucksmöglichkeiten der Stimme.
Die Teilnahme wird je nach Wahl als instrumental-praktischer Kurs auf dem Zeugnis gewertet oder mit einem gesonderten Beiblatt quittiert.
In dem gemischten Chor singen ca. 25 Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse bis Q2, die Leitung hat Kirsten Fernández.

Singschule

Verknüfung 2. Leitbildebene

Verantwortung: Verantwortung für das Vorankommen der ganzen Gruppe: Zeigen von Engagement und Probendisziplin, Einhaltung von Terminen
Transparenz: Beteiligung der SuS an Entscheidungsprozessen z.B. Liedauswahl, Entwickeln eines eigenen Logos
Wertschätzung:gemeinsames Ziel einer Gemeinschaft von SuS unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Profilklassen

Beschreibung

Mithilfe von altersgerechten ein- und zweistimmigen Liedern sowie Kanons wird bis zum Ende der Klasse 5 ein erstes Repertoire aufgebaut; diverse stimmbildnerische Elemente führen zu einem bewussten Einsatz der Stimme sowie zum Erlernen des genauen Zu- und Hinhörens.

In der Regel mit Beginn der Klasse 6 (bei besonderer Begabung auch schon zum 2. Halbjahr der Klasse 5) findet dann der Übergang zum Chor der Sekundarstufe I, den „Young Grabbe Voices“,  statt. Dieser wird von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Klassen der Jahrgangsstufen 5/6 bis 8/9 besucht und baut auf den Grundlagen der Singschule auf:
erste Begegnungen mit moderner und klassischer Jugendchorliteratur (in der Regel 3-stimmig) sollen hierbei die stimmbildnerischen Fertigkeiten ausbauen und festigen.

Eine besondere Auszeichnung fand der Chor zuletzt mit der Zusage vom WDR Rundfunkchor in Köln für eine Kooperation im Frühjahr 2016 (Coaching von Profisänger/-innen und ein gemeinsames Konzert).

Von Zeit zu Zeit findet eine gemeinsame Chorfreizeit oder Intensivprobentage zur Vorbereitung auf ein anstehendes Konzert statt – ein sehr beliebter und gemeinschaftlicher Höhepunkt für alle Sängerinnen und Sänger. Denn auch wenn es hier mal richtig anstrengend werden kann – die Freude am Singen und am Entdecken und Entwickeln der eigenen Stimme steht immer im Vordergrund.

Kontakt

Frau Engelskirchen

Profil Sport

Verknüpfung mit der Leitbildebene 2
Lernen: Das Grabbe-Gymnasium zeichnet sich seit Jahrzehnten durch ein besonders sportfreundliches Klima aus, in dem die mit dem Sport verknüpften Belastungen anerkannt, mitgetragen und wertgeschätzt werden. Als Partnerschule des Leistungssportes in NRW werden sportliche Begabungen am Grabbe-Gymnasium in besonderer Form gefördert und jugendliche Talente in vielfältiger Form unterstützt.
Sportliches Lernen vollzieht sich auf verschiedenen Ebenen und so besteht ein wesentliches Ziel darin, Bewegung, Spiel und Sport in den Schulalltag zu integrieren.
-    Auf Basis der im Schulcurriculum und im Lehrplan festgeschriebenen Kompetenzen sollen die Schüler/innen im Sportunterricht vielfältige sportliche Fertigkeiten erwerben sowie sportliche Interessen und Bewegungsfreude entwickeln.
-    Für sportlich begabte und interessierte Kinder besteht in der Profil-Sportklasse die Möglichkeit, in einer leistungshomogenen Lerngruppe motorische Fertigkeiten auf einem höheren Niveau zu erwerben und zu verfeinern.
-    Das mit der S-Klasse verbundene Sportprojekt „Koordination/Leichtathletik“ fördert zusätzlich die motorischen Grundeigenschaften Schnelligkeit, Kraft sowie Ausdauer und dient verstärkt der Entwicklung der koordinativen Vielseitigkeitsausbildung, was sich auf alle von den Schülern/innen betriebenen Sportarten positiv auswirkt.
-    Sportliches Lernen erfolgt auch durch die Vorbereitung und Teilnahme an internen und externen Schulwettkämpfen, wenn es darum geht, seine Leistung abzurufen und mit Sieg oder Niederlage angemessen umgehen zu können.
-    Die für alle Schüler/innen offenen Sport-AGs in unseren Schwerpunktsportarten Fußball, Volleyball, Leichtathletik und Turnen, ermöglichen es, neue Sportarten kennen zu lernen, sich zu verbessern, sich mit anderen Schülern/innen zu messen und nützliche Kompetenzen für eine mögliche Teilnahme am Sport-Leistungskurs zu erwerben.
-    Das Erlernen und Beherrschen von Bewegungsfertigkeiten, z.B. durch umfangreichen Schwimmunterricht oder durch die Teilnahme an der jährlichen Skifreizeit, kann wesentlich dazu beitragen, dass die Kinder und Jugendlichen auch in ihrer Freizeit und in Zukunft motiviert sind, aktiv Sport zu treiben.

Verantwortung im Sportunterricht bezieht sich nicht nur auf den Lernerfolg, sondern auch auf das gegenseitige Miteinander sowie die Vermeidung von Verletzungen und sportlicher Überlastung.
-    Die Schüler/innen sollten lernwillig, interessiert und bereit sein, sich auf „Neues“ einzulassen und sich anstrengen, gesetzte Ziele zu erreichen. Gegenseitige Unterstützung, Hilfen und Rückmeldungen ermöglichen gerade im Sportunterricht große Lernfortschritte und ein erfolgreiches Miteinander.
-    Die Schüler/innen sollten insbesondere in Sportarten mit Körperkontakt (z.B. Fußball-AG Klasse 5-7) ihren Körper so verantwortungsvoll einsetzen, dass sich keine Verletzungs-risiken ergeben und Situationen vermeiden, die ein Gefährdungspotential beinhalten könnten. Sie sollten erkennen, dass nur ein faires sportliches Miteinander ein für alle Schüler/innen freudvolles Sporttreiben ermöglicht.
-    Die Lehrkraft trägt die Verantwortung für das gemeinschaftliche Lernen und für die sicherheitsgemäße Durchführung des Sportunterrichts. Sie plant und führt den Sportunterricht nach den gültigen Lehrplänen unter Einbeziehung der altersgemäßen Bedürfnisse der Schüler/innen durch.
-    Die Lehrkraft hilft bei den Schüler/innen ein Verständnis für Fairness, Fitness, Gesundheit und Bedeutung des Sporttreibens zu entwickeln.
-    Durch eine Kooperation von Lehrern/innen, Schülern/innen, Eltern und Verein kann eine optimale sportliche Unterstützung ermöglicht bzw. eine Überlastung vermieden werden.
-    Erfolg im und Freude am Sport basieren auf einem kontinuierlichem Lern- und Übungsprozess. Aufgabe der Eltern ist es einerseits, den Sportunterricht in seiner Sinnhaftigkeit und durch Gewährleistung einer regelmäßigen Teilnahme zu unterstützen, andererseits aber auch die Lehrkraft über gesundheitliche Probleme aufzuklären.

Transparenz
-    Die schulinternen Lehrpläne für die Sekundarstufe I/II können von allen Schüler/innen und Eltern im Netz eingesehen werden.
-    Ebenso finden sich dort Leistungs-/Bewertungstabellen (z.B. für die Leichtathletik) und Beobachtungsschwerpunkte (Sek. II) auf deren Anwendung sich die Fachschaft Sport verständigt hat.
-    Zudem existieren hinsichtlich der Notenvergabe im Sportunterricht Absprachen über die Einbeziehung von wichtigen Faktoren wie Lerneifer, Lernfortschritt, soziales Verhalten, usw., die zwischen Lehrkraft und Klasse kommuniziert werden müssen, um Unklarheiten zu vermeiden.

Wertschätzung
-    Das Konzept der Sport-Klasse in Verbindung mit dem Sportprojekt und einer „sportorien-tierten“ Klassenfahrt (Jgst. 6) ermöglicht ein schnelles Zusammenwachsen der Klassengemeinschaft, wobei alle Schüler/innen unabhängig von ihrer sportlichen Leistungsfähigkeit als wertvoll für die Klasse angesehen werden sollen.
-    Die Schüler/innen der Profil-Klassen sollen erkennen und sich darüber bewusst sein, dass auch die Schüler/innen der anderen Klassen Talente und Fähigkeiten besitzen, die wertgeschätzt werden müssen.
-    Gerade im Sportunterricht ist es wichtig, rücksichtsvoll miteinander umzugehen und Schwächere zu unterstützen.
-    Für Konflikte im Sport gibt es Regeln, die, wie alle anderen Regeln auch, einzuhalten sind. Eine von den Schülern/innen entwickelte Lösung (z.B. Schüler als Schiedsrichter), die alle Beteiligten zufrieden stellt, zeigt Wertschätzung und ermöglicht einen zunehmend konfliktfreien Umgang miteinander.
-    Wenn Schüler/innen nicht bereit sind, sich an Sicherheitsbestimmungen, insbesondere unter dem Aspekt der Gesundheitsgefährdung zu halten, können diese zu ihrer eigenen bzw. zur Sicherheit der Anderen von der sportlichen Betätigung ausgeschlossen werden.
-    Der Umgang mit Sportgeräten und Schuleigentum erfolgt sachgemäß, damit keine Beschädigungen auftreten.

 

Ansprechpartner
Fachvorsitzender: Thomas Borowek (Fußball-AG)
Stellvertretende Fachvorsitzende: Astrid Rawert (LA/Klassenprojekt)
Schwerpunkt Volleyball: Sabine Bartling   
A-/Stützpunkttrainer Geräteturnen: Michael Gruhl

 

Fußball-AG

Freitag     13.15 bis 14.45 Uhr (7./8. St.)
-    Die Fußball-AG ist für alle Schüler der Klassen 5 bis 7 offen und findet bei gutem Wetter auf dem Werre-Sportplatz, ansonsten in der Turnhalle 1 statt. Die Teilnehmerzahl ist zunächst nicht begrenzt. Das Leistungsniveau variiert relativ stark, da sowohl viele Vereins- und Auswahlspielern als auch Gelegenheitsspieler teilnehmen (keine Anfängerschulung).
-    Aus dieser Arbeitsgemeinschaft erwachsen die Schulmannschaften der WK II, III und IV, die in den vergangenen Jahren zahlreiche Kreismeisterschaftstitel gewonnen haben.
-    Die Zielsetzung dieser AG ist in den Phasen vor den Kreismeisterschaften eine sportlich angemessene Vorbereitung (teilweise mit zwei Lehrern), während in der übrigen Zeit, je nach Teilnehmerzahl, eher Übungs- und Spielformen im Vordergrund stehen, die dem altersgemäßen Wunsch nach Bewegung und Spielfreude entgegenkommen.
-    Die Teilnahme an der Fußball-AG ist freiwillig, so dass z.B. gute Fußballer, die mehrmals im Verein trainieren, nicht zwingend regelmäßig teilnehmen müssen, um für die Schulmannschaft nominiert zu werden.
-    Aus pädagogischer Sicht bietet diese stufenübergreifende AG den Vorteil, dass Schüler aus verschiedenen Klassen mit unterschiedlichem Leistungsniveau versuchen, gemeinsam erfolgreich zu sein. Dies fördert seit vielen Jahren gegenseitiges Verständnis, Rücksichtnahme und auch klassenübergreifende Freundschaften.

Volleyball-AG

Freitag     13.15 bis 14.45 Uhr (7./8. St.)
-    Die Volleyball-AG wird seit diesem Jahr wieder für die Klassen 5 und 6 angeboten. Somit wird beiden Jahrgängen die Möglichkeit geboten, diese Sportart kennen zu lernen. In der Turnhalle 2 (neue Halle) besteht die Möglichkeit, vielen Schülerinnen das Volleyballspielen zu vermitteln.
-    Diese AG wird nur den Mädchen unserer Schule angeboten, da hauptsächlich für diese die Möglichkeit besteht, bei Gefallen in einen Verein einzutreten. Da in Detmold vor allem im Mädchen- bzw. Damenbereich Volleyball gespielt wird, haben wir uns zu dieser Maßnahme entschieden. Vorrangig versuchen wir, mit dem TV 1860 Detmold zu kooperieren. Zusätzlich haben wir mit der Fußball- und Leichtathletik-AG auch ein ansprechendes Angebot für die Jungen an unserer Schule.
-    Die Zielgruppe der AG sind alle Schülerinnen, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene. Es wird versucht, allen Niveaustufen gerecht zu werden. Anfängern wird das Grundrepertoire an Techniken und Taktiken vermittelt und Fortgeschrittene haben die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen und zu erweitern. Die Schulung koordinativer und konditioneller Voraussetzungen wird ebenfalls nicht vernachlässigt, da so der Lernprozess im Bereich Volleyball unterstützt wird, der häufig nicht einfach ist, da es sich beim Volleyball um eine eher schwierige Sportart handelt.
-    Dadurch ergibt sich die Konsequenz, dass sich die Schülerinnen bewusst für die AG entscheiden sollen. Um eine Weiterentwicklung garantieren zu können, hat die Verlässlichkeit, regelmäßig an der AG teilzunehmen, eine hohe Priorität. Die AG ist jedoch nicht verpflichtend, sondern freiwillig. Der Spaß an diesem Sport steht absolut im Vordergrund.
-    So vorbereitet ergibt sich dann die Teilnahme an Meisterschaften. Direkt aus dieser AG ergibt sich eine Teilnahme am Wettkampf IV, die in den letzten Jahren oft von Erfolg gekrönt war.
-    So wie in der Fußball-AG hat die Stufen übergreifende Vermittlung viele pädagogische Vorteile. Gemeinsam zu lernen, gemeinsam erfolgreich zu sein oder auch zu verlieren, trägt zu einem guten Gruppenklima, aber auch zu einer hohen Identifikation mit der Schule bei.
 

Leichtathletik- AG/Sportprojekt „LA und Koordination“

5./6. Klasse Donnerstag  13.15 bis 14.45 Uhr
-    Die Leichtathletik-AG ist offen für alle interessierten Schülerinnen und Schüler der Klassen
5 bis 7 und findet auf dem Werre-Sportplatz oder in der Turnhalle 1 statt.
-    Aus dieser AG erwachsen v.a. die Leichtathletik-Schulmannschaften der Wettkampfklasse IV, die zahlreiche Kreismeistertitel und damit die Teilnahme am Westfalenfinale erreicht haben.
-    Zielsetzung ist neben der allgemeinen Ausbildung motorischer Grundeigenschaften (vor allem im Winterhalbjahr) die Vorbereitung auf die spezifischen leichtathletischen Disziplinen der WK IV (Weitsprung, Hochsprung in der Schersprungtechnik von beiden Seiten, Ringwerfen, beidseitiges Medizinballstoßen, 40m-Hürden-/Sprint-Pendelstaffel, 8 Minuten-Lauf).
-    Aus pädagogischer Sicht bietet auch diese AG die Möglichkeit, dass Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassen gemeinsam Sport treiben, ein Schul-Gefühl entwickeln und klassenübergreifende Freundschaften schließen.
-    Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen laufen Planungen, die LA-AG mit dem neuen Sportprojekt der 5. und 6. S-Klassen „Leichtathletik und Koordination“ zu verknüpfen, um auf breiterer Ebene motorische Grundlagen auch für andere Sportarten zu legen.

Turn-AG

(zweigeteilt)
Turn-AG 1 und 2        Montag 13.15 bis 14.45Uhr (7./8. St.)
                Dienstag 13.15 bis 14.45Uhr (7./8. St)
-    Die Turn-AG ist für alle Schüler der Klassen 5 bis 7 offen und findet im Turnleistungszentrum statt. Die Teilnehmerzahl ist zunächst nicht begrenzt, kann aber bei Bedarf auf die beiden AG-Zeiten aufgeteilt werden. Einerseits geht es darum, dass sich interessierte Schülerinnen und Schüler mit dem Gerätturnen vertraut machen, andererseits werden aus den Teilnehmerinnen der AGs die Mannschaften für den Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia ausgewählt und die dazu gehörenden Wettkampfinhalte trainiert.
-    Aus den AG-Schülerinnen und weiteren Vereinssportlern, die an unserer Schule sind, werden die Teilnehmerinnen am Mannschaftswettkampf IV und III ausgewählt, die dann auch an den Wettkämpfen teilnehmen.
-    In den Übungsstunden werden an allen Geräten turnerische Grundlagen entwickelt
-    In den stufenübergreifenden AGs sind Schülerinnen mit unterschiedlichen Leistungsniveaus, die sich beim Training gegenseitig unterstützen und voneinander lernen sollen, Verantwortung übernehmen und ihr individuelles Leistungsniveau verbessern sollen.



 

Naturwissenschaften/MINT

Verknüpfung mit Zielen der 2. Leitbildebene
Lernen: Am Grabbe-Gymnasium werden besonders Begabungen in den Bereichen Kunst, Musik und Sport gefördert. Die Förderung wird in vielen AGs und unseren Profilklassen „k“ (für Kunst), „m“ (für Musik) und „s“ (für Sport) konkret, die es in jedem Jahrgang neben einer gemischten Klasse („g“) gibt.
Lernen hat viele Facetten, die sich je nach Alter, Begabung und Neigung unterscheiden. Gelernt wird im Unterricht, aber auch darüber hinaus: in AGs
Jede Schülerin und jeder Schüler am Grabbe-Gymnasium kann sich darauf verlassen, zusätzlich zu unserer Profilförderung in den Schulfächern den Begabungen und Bedürfnissen entsprechend gefördert zu werden (z.B. AGs)

Verantwortung:Lehrerinnen und Lehrer tragen Verantwortung für das gemeinschaftliche Lernen. Sie planen ihren Unterricht nach den gültigen Lehrplänen, stimmen ihn auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Lerngruppe ab und ergänzen den Lernort Schule durch außerunterrichtliche Lernorte. Innerhalb des Kollegiums arbeiten sie in fachinternen und fachübergreifenden Teams zusammen und nutzen
 

Beschreibung des Schwerpunktes

Der Naturwissenschaftliche/MINT-Schwerpunkt am Grabbe-Gymnasium zeichnet sich durch seine sukzessive und durchgängige Struktur aus. Von Beginn der Schullaufbahn können Schülerinnen und Schüler sich für eine besondere Betonung der MINT-Fächer entscheiden. Dazu haben wir einen Klassenzug eingerichtet, der offen ist für talentierte und interessierte Schülerinnen und Schüler: die gn-Klasse. Ab der Jahrgangsstufe 7 können die Schülerinnen und Schüler auch aus den anderen Klassen Forscher-AGs, Wahlpflichtfächer NaWi und Mathe/Info in der 8 und 9 sowie in Kooperation mit den beiden anderen Gymnasien die ganze Breite der NaWi-LKs wählen: Biologie, Chemie, Informatik, Physik und Mathematik!

Klasse 5 & 6: Klassenprojekt der gn   Forscherwerkstatt
Auf der Suche nach Antworten auf die verschiedenen naturwissenschaftlichen Fragen und Phänomene liegt der Schwerpunkt auf dem entdeckenden Forschen und ist thematisch an den vier Jahreszeiten orientiert. In der Klasse 6 nehmen die Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb bio-logisch! teil. Präsentationen am TaTü. Auch die Eltern werden mit einbezogen: Am Tag der offenen Tür haben sie die Möglichkeit die Arbeitsergebnisse ihrer Kinder zu bewundern.

Ab der Jahrgansstufe 7 stehen die MINT-Angebote auch für die Schüler der drei anderen Profilklassen zur Verfügung.

Klasse 7: Interessiertenförderung NaWi  Grabbe forscht!
Erstmalig im Schuljahr (2014/15); betreut durch Herrn Wischer; Angebot im Sinne einer durchgängigen Förderung von naturwissenschaftlich interessierten und begabten Schüler aller Klassen der Jahrgangsstufe. Der Schwerpunkt liegt auf dem Experimentieren und dem Teilnehmen an Wettbewerben (z.B. IJSO, bio-logisch). Zudem entwickelt diese Gruppe die Experimente für das Grabbe-Labor für Grundschüler. Diese Veranstaltung wird auch von den Schülern selber durchgeführt. Der Zeitraum für die Veranstaltungen mit den interessierten Grundschülern ist in den letzten Wochen der Schulhalbjahre. Ebenfalls gestalten die SuS ein Mitmachlabor auf dem Tag der offenen Tür.

Klasse 8 & 9: NaWi-Kurse (Wahlpflichtbereich II)
Thematische Schwerpunkte: Ernährung, Nanotechnik, Energie, Umweltfragen. Teilnahme an der Junior Science Olympiade sowie am Tag der Umwelt (Aktion mit der Stadt Detmold). Ebenso gehört ein Besuch der weltgrößten Industriemesse in Hannover in Kooperation mit Phoenix-Kontakt dazu.

Klasse 8 & 9: Mathematik-Informatik-Kurse (Wahlpflichtbereich II)


In der Oberstufe bieten wir alle MINT-Fächer an. Sowohl als Grund- als auch als Leistungskurs. Hier kooperieren wir mit den Nachbargymnasien, um unseren Schülerinnen und Schülern ein besonders breites Spektrum an MINT-Angeboten zu unterbreiten.

In allen Jahrgangsstufen wird die Talentförderung durch ein breites und aufbauendes Wettbewerbsangebot gestärkt. Dazu gehören unter anderem: Bio-logisch, Chemie entdecken, Internationale Junior Science Olympiade, Kanguru-Wettbewerb-Mathematik und für die Excellence-Förderung die großen Olympiaden: Mathematik, Chemie, Biologie, Physik.

Die Kooperation mit Lippischen Unternehmen aus dem MINT-Bereich, ermöglicht uns nicht nur die Finanzierung eine besondere experimentelle Laborausstattung sondern einen kurzen Draht, um Schülerinnen und Schülern Berufsorientierungsangeboten zu unterbreiten. Dazu gehört z.B. der girls-day, der Besuch der weltgrößten Industriemesse in Hannover mit Phönix Contact. Besondere highlights waren in dern letzten Jahren Besuche des Chemie-LK bei Bayer und bei der BASF sowie vor Ort bei Plantag-Coatings, Jowat und Weidmüller!

Kontakt

 

Frau Cordes (Koordination)

N.N.

Herr Wischer (Wettbewerbe)
 

Selbstlernzentrum

Lernen und Arbeiten im Selbstlernzentrum

Verknüpfung mit Zielen der 2. Leitbildebene
Lernen: Selbstständigkeit, außerunterrichtlicher Lernort, geordnetes Lern- und Arbeitsklima
Verantwortung: eigenverantwortliches Lernen, selbstständiger Umgang mit Medien (auch Vortragstechnik etc.)
Transparenz: Die im SLZ geltendes Regeln sind alles Schüler/inne/n bekannt, denn sie werden durch Unterschrift akzeptiert und hängen im SLZ aus. Bei evtl. Verstößen werden sie erneut erläutert und begründet.
Transparenz: Wir fördern den pfleglichen Umgang mit den Medien und der Einrichtung des SLZ; vor allem im Vortragsraum wird dies des Öfteren thematisiert.

Beschreibung des Konzeptes
Das Selbstlernzentrum steht allen Schülerinnen und Schülern während des Schultages und darüber hinaus zum Lernen, Arbeiten und Erholen offen. Selbstständiges Lernen und Verantwortung für den eigenen Lernprozess werden gefördert, indem den Schülerinnen und Schülern alle notwendigen Materialien für eigenständiges und selbstverantwortetes Lernen zur Verfügung gestellt werden. Da Schülerinnen und Schüler das SLZ mit seiner Ausstattung auch für Nachhilfestunden nutzen, dient es ebenfalls der individuellen Förderung.


Kontakt
Nadine Schlottmann
Markus Wischer
 

Berufsorientierung


Verknüpfung mit Zielen der 2. Leitbildebene
LERNEN: Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich mit ihren eigenen Stärken, Fähigkeiten und Fertigkeiten auseinanderzusetzen um für sich zukünftige Berufsvorstellungen zu entwickeln.
Die Schülerinnen und Schüler lernen die vielfältigen Beratungs- und Informationsangebote zur Berufswahlorientierung kennen und benutzen.
VERANTWORTUNG: In dem sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Berufsorientierungsprozesses lernen, sich mit ihren eigenen beruflichen Zukunftsvorstellungen auseinanderzusetzen, übernehmen sie Verantwortung für die Gestaltung ihren zukünftigen Berufsweges.
TRANSPARENZ: Alle betreffenden Schülerinnen und Schüler werden über die jeweiligen Berufsorientierungsmaßnahmen per Email-Verteiler informiert um sich entsprechend dafür anmelden zu können.
Beschreibung des Konzeptes
(Ziele, Zielgruppe, Gruppengröße, Umsetzung, Terminliche Einordnung, zeitliche Umfang, ….)

Berufsorientierung

Wir begleiten unsere Schüler engagiert auf dem Weg der qualifizierten Berufsfindung, in dem unsere Schüler aus einem großem Angebot gezielt nach ihren Wünschen wählen können und informieren sie entsprechend über die Vielfalt der für sie geeigneten Berufsorientierungsmaßnahmen  innerhalb der Jahrgänge.
Jahrgangsstufe 8: Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, erste praktische Einblicke in die Berufswelt durch die Teilnahme am „Girls Day“ und „Boys Day“ zu erlangen. Bei der Teilnahme an der Mädchenmesse bzw. Jungenmesse haben die Schülerinnen und Schüler  die Möglichkeit, sich einerseits über frauenuntypische Berufe andererseits über männeruntypische Berufe zu informieren.
Jahrgangsstufe 9: Im Rahmen des Politikunterrichts sind die Schülerinnen dazu aufgefordert, sich im Rahmen der Berufsorientierung mit den eigenen Stärken, Fähigkeiten, Fertigkeiten aber auch Schwächen auseinanderzusetzen. Obligatorisch und für alle verbindlich wird ein Besuch im Berufsinformationszentrum der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt, der die Schülerinnen und Schüler einerseits mit den Beratungsmöglichkeiten der Bundesagentur, andererseits aber auch mit dem vielfältigen Spektrum der Informationsmöglichkeiten über Ausbildung und Studium bekannt und vertraut machen soll.
Jahrgangsstufe 10: Wir ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern realitätsnahe Einblicke in den praktischen Berufsalltag anhand des zweiwöchigen obligatorischen Berufsorientierungspraktikums. In dem Berufswahlseminar „Abitur und wie weiter?“ können eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten überprüft werden, um zu realistischen Selbsteinschätzungen zu kommen. Bewerbungstrainingsmaßnahmen durch Kooperationspartner wie die Ecclesia und die Barmer GEK sind zielführende Vorbereitungsseminare für zukünftige Bewerbungsverfahren. Die Vielfalt von Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bzw. auch deren Kombination können die Schülerinnen auf Berufsmessen wie die „My Job OWL“ kennenlernen.
Jahrgangsstufe 11: Bei der Fortführung von Maßnahmen zum Bewerbungstraining können die Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen erweitern. Weitere Besuche von Berufs- und Studienmessen erweitern die Kenntnisse über die beruflichen Möglichkeiten bzw. führen schon zu konkreten Kontakten: Die „vocatium“ in Bielefeld, das „Berufswahlforum“ in Detmold, die „Abiturientenmesse“ an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe am Campus Detmold.
Jahrgangsstufe 12: Neben den Besuch von Berufs- und Studienmessen bietet die Bundesagentur für Arbeit bei uns eine Info-Veranstaltung zur Studienplatzbewerbung an.
Jahrgangsübergreifende Maßnahmen: Regelmäßige terminierte Einzelberatungen durch die Bundesagentur für Arbeit an unserer Schule sowie eine Beraterpräsenz an den Elternsprechtagen individualisieren unser Angebot zur Studien- und Berufswahlorientierung am Grabbe-Gymnasium.
 

Kontakt

de Vries, Sossnierz, Weber 
 

Förderkonzept

Das Förderkonzept des Christian-Dietrich-Grabbe Gymnasiums umfasst die gezielte Unterstützung bei der Entwicklung individueller Potenziale. Es geht dabei sowohl darum, Hilfen bei besonderen Lernschwierigkeiten zur Verfügung zu stellen als auch besonders begabte bzw. interessierte Schülerinnen und Schüler mit speziellen Herausforderungen zu fördern.

So wird in Klasse 5 und 6 ergänzend zum Regelunterricht je nach Begabung und Interesse für alle Schülerinnen und Schüler ein Förderband angeboten. Die Schülerinnen und Schüler wählen individuell nachRücksprache mit der unterrichtenden Fachlehrkraft aus folgendem einstündigem Angebot:

  • Interessierten-Förderung Deutsch
  • Interessierten-Förderung Englisch
  • Interessierten-Förderung Mathematik
  • Lese-Rechtschreibförderung
  • Vertiefungskurs Mathematik
  • Vertiefungskurs Englisch

 

In Klasse 5 findet dieser Unterricht obligatorisch für alle Schülerinnen und Schüler im Vormittagsbereich statt, in Klasse 6 ist es ein Angebot im Nachmittagsbereich, die Teilnahme ist freiwillig. Im Sinne eines individualisierenden, differenzierenden Unterrichts findet darüber hinaus in den Klassenprojekten mit einer Stunde pro Woche die Förderung im jeweiligen Profilfach statt:

  • Werkstatt Kunst
  • Studio Musik
  • Sportprojekt
  • Forscherzeit (Nawi)

In der Sekundarstufe I werden insgesamt je zwei zusätzliche Stunden Mathematik, Englisch, Latein bzw. Französisch und eine Zusatzstunde Deutsch unterrichtet. Auch die Teilnahme an Wettbewerben wie dem Fremdsprachenwettbewerb wird durch die Schule bzw. die unterrichtende Fachlehrkraft vorbereitet und begleitet. Darüber hinaus ermöglicht die Teilnahme an AGs den Erwerb spezieller Sprachzertifikate (DELF, DELE).

Mit Programmen wie ANTOLIN, dem alljährlich stattfindenden Vorlesewettbewerb und thematischen „Lesenächten“ fördert die Schule in systematischer Weise das Lesen.

 

Hausaufgabenvereinbarung Oberstufe

Vereinbarungen & Empfehlungen zwischen Schülern, Eltern und Lehrern

des Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasiums in Detmold

zum Thema: „Hausaufgaben in der Oberstufe“

Präambel

Wir verstehen unsere Schule, das Grabbe-Gymnasium, als einen Ort, an dem das Miteinander und die Begabungsförderung für das Lernen eine zentrale Rolle spielen. Getragen wird das Lernen durch Verantwortung, Transparenz und Wertschätzung. Wir am Grabbe-Gymnasium – Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Mitarbeitende – sehen uns in der Pflicht, die aufgestellten Ziele regelmäßig zu überprüfen und weiter zu entwickeln.“1

Unsere Vereinbarung & Empfehlungen zum Thema „Hausaufgaben“ haben wir an unserem Leitbild orientiert. Ausgehend von der Präambel werden vier zentrale Felder unseres Verständnisses von Schule beschrieben: „Lernen“, “Verantwortung“, “Transparenz“ und „Wertschätzung“.

Aus der Ebene 2 des Leitbildes fokussieren spezielle Leitlinien auf das Thema „Hausaufgaben“

Schülerinnen und Schüler tragen Verantwortung für ihr individuelles Lernen und das der Lerngruppe. Sie sind interessiert und lernbereit und strengen sich nach Kräften an gesetzte Ziele zu erreichen. Sie äußern Fragen und geben Rückmeldung, unterstützen sich gegenseitig und organisieren ihren Lernfortschritt zunehmend selbständig. Eltern und Erziehende tragen Verantwortung für eine unterstützende Begleitung ihrer Kinder im Lernprozess.“2

Lehrerinnen und Lehrer tragen Verantwortung für das gemeinschaftliche Lernen: Sie planen ihren Unterricht nach den gültigen Lehrplänen, stimmen ihn auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Lerngruppe ab. Innerhalb des Kollegiums arbeiten sie in fachinternen und fachübergreifenden Teams zusammen und nutzen Fortbildungsangebote in den jeweiligen Fachbereichen, aber auch in Pädagogik und Didaktik.3

Rechtlicher Rahmen

Das Schulgesetz und der Runderlass vom 05.05.2015 als Ergebnis des Runden Tisches G8/G9 regeln die rechtlichen Grundlagen zur Hausaufgabenpraxis am Gymnasium.

Schülerinnen und Schüler haben die Pflicht daran mitzuarbeiten, dass die Aufgabe der Schule erfüllt und das Bildungsziel erreicht werden kann. Sie sind insbesondere verpflichtet, sich auf den Unterricht vorzubereiten, sich aktiv daran zu beteiligen, die erforderlichen Arbeiten anzufertigen und die Hausaufgaben zu erledigen.“ 4

Wichtige Grundsätze des Runderlasses BASS 12-63 Nr. 3 vom 05.05.2015

Für die gymnasiale Oberstufe ist keine Begrenzung festgelegt. Jedoch muss die Schulkonferenz ein Konzept für die Sekundarstufe II beschließen, dass Umfang und Verteilung der Hausaufgaben eine Balance zwischen den Anforderungen zur Erreichung der allgemeinen Hochschulreife und einer Entlastung der Schülerinnen und Schüler ermöglicht. Es berücksichtigt in angemessener Weise die Belastbarkeit von Schülerinnen und Schülern.“5

Vereinbarungen

Auf Initiative der Schülerinnen und Schüler haben sich die Gremien des Grabbe-Gymnasiums dialogisch auf Vereinbarungen geeinigt, die sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrerinnen und Lehrer erreichen sollen:

 

Lehrerinnen und Lehrer...

Schülerinnen und Schüler...

sind sensibilisiert für den Alltag der Schülerinnen und Schüler in der Oberstufe – insbesondere in der Klausurenphase.

sind sensibilisiert für die Bedeutung von Hausaufgaben für den eigenen Lernerfolg und das Gelingen von Unterricht – auch für das Einhalten des Lehrplans.

nutzen methodisch-didaktische Spielräume in ihrer Hausaufgabenpraxis.

nutzen die Hausaufgaben verbindlich für ihren eigenen Lernerfolg und als einen Beitrag für den Unterricht.

schätzen das Engagement der Schülerinnen und Schüler bei der Anfertigung der Hausaufgaben wert.

machen ihre Hausaufgaben eigenverantwortlich.

achten auf die Belastung durch Hausaufgaben bzw. die Klausurenphase, und richten den Hausaufgabenumfang danach aus.

planen die Ausarbeitung ihrer Hausaufgaben und das Lernen für ihre Klausur eigenständig, um beides erfüllen zu können.

bauen Hausaufgaben als sinnvollen Teil in ihre Unterrichtsplanung ein.

schätzen die Hausaufgaben als Teil eines gut gestalteten Unterrichts wert.

 

Empfehlungen

Auf Seiten der Lehrenden

Auf Seiten der Lernenden

Die Schulleitung informiert über die Termine der LK-Klausuren!

Die Kurssprecher informieren uns Lehrende über die Termine der LK-Klausuren!

In der LK-Klausurenphase ist auf die Belastung durch Hausaufgaben zu achten.

Durch verlässliches Arbeiten auch in der Klausurenphase wird die Rücksichtnahme anerkannt.

Flexible Hausaufgaben können in der Klausurenphase zeitlich entlasten (z. B. Pflicht- und Kür-Aufgaben, Wochenplan, Projektarbeiten.)

Vor und nach der Klausurenphase kann der Umfang der Hausaufgaben entsprechend erhöht werden.Vorausschauende Planung der Hausaufgaben und Vorbereitungszeiten für Klausuren kann zeitlich entlasten. (z. B. mit dem Grabbe-Schulplaner.)

Varianten von Aufgabenformaten können in der Klausurenphase entlasten (z. B. unter dem Aspekt: Lerngruppe, Lerntempo, Selbstständigkeit, Offenheit.)

Offene und weitere Varianten von Aufgabenformaten sollten dazu beitragen, dass der Leistungsdruck und der Schulstress abgebaut werden (besonderes Engagement von allen in ihren weniger belasteten Phasen.)

 

Beschlossen in der Schulkonferenz des Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasiums am 06. 07. 2017!


HA-Betreuung

Verknüpfung mit Zielen der 2. Leitbildebene

LERNEN: Förderung gemäß individuellen Begabungen und Bedürfnissen, Steuerung und Reflexion eigener Lernprozesse; für Tutorinnen und Tutoren auch "Lernen durch Lehren"/Entwicklung didaktischer Basiskompetenzen
VERANTWORTUNG: Verantwortung für den eigenen Lernprozess übernehmen, gegenseitige Unterstützung/Hilfestellung und Rücksichtnahme, Vorbildfunktion der Tutorinnen und Tutoren
TRANSPARENZ: Vereinbarung/Einhaltung von Regeln, Bewusstmachen von Lernanforderungen und -problemen
WERTSCHÄTZUNG: Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und Anerkennung  individueller Stärken und Schwächen durch Arbeit in festen Kleingruppen, Vereinbarungen für Umgang mit Konflikten, Stärkung sozialer Kompetenzen

Beschreibung des Konzeptes
Organisation
Die Hausaufgabenbetreuung findet montags bis donnerstags von 13.30 – 15.00 statt und wird im Schwerpunkt für Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe angeboten
Während der Betreuungszeit werden die SchülerInnen der 5. und 6. Klassen in kleinen Gruppen (max. 5 SchülerInnen) von jeweils 2-3 Tutoren aus den Jahrgängen 9 – 12 betreut. Die Tutoren werden von den für die Betreuung zuständigen Kolleginnen und Kollegen sorgfältig ausgewählt und in regelmäßigen Abständen geschult und beraten.
Gleichzeitig arbeiten speziell ausgebildeten Materialtutoren im schuleigenen Selbstlernzentrum SLZ. Die Materialtutoren erstellen und verwalten gezieltes Übungsmaterial für die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik, Latein und Französisch, um einen reibungslosen und effektiven Verlauf der Betreuung und optimale Nutzung der Lernzeit zu garantieren.

Zielsetzung
Die Schülerinnen und Schüler lernen durch und in der Betreuung schrittweise, eigene Lern- und Arbeitsprozesse zu steuern und zu organisieren. Durch die Erstellung von Arbeitsplänen werden sie sicherer im Zeitmanagement und können somit leichter ihr tägliches Arbeitspensum bewältigen. Diese Kernkompetenzen sind richtungsweisend für die erfolgreiche Bewältigung der gesamten Schullaufbahn.
Mit Hilfe der individuellen Zusatzmaterialien werden Schwächen ausgeglichen und Stärken gefördert, so dass die Schülerinnen und Schüler den Spaß und das Interesse am Lernen behalten. Der feste Zeitrahmen gewöhnt sie zudem früh an einen geregelten und fest strukturierten Arbeitsrahmen, wodurch sie lernen, selbstbewusster auch mit größeren Lernbelastungen umzugehen.
Die Arbeit in der Gruppe macht es dazu für sie zu einer Selbstverständlichkeit, andere bei Schwierigkeiten zum Rat zu fragen, gleichzeitig aber auch selber Hilfestellungen zu geben, wenn Mitschüler sie benötigen. Sie lernen hier, Rücksicht zu nehmen und auch eigene Bedürfnisse einmal zurück zu stellen, was ihre allgemeinen sozialen Kompetenzen stärkt.  
Durch die enge Betreuung der Tutoren werden sie gleichzeitig ständig darin unterstützt, ihre Lern- und Arbeitsprozesse zu reflektieren und eigenständig Stärken und Schwächen zu erkennen.
Die älteren Tutoren lernen durch ihre Tätigkeit, Verantwortung zu übernehmen und sich in ihrer Funktion als „Lotse“ und Vorbild für die jüngeren Schülerinnen und Schüler auseinander zu setzen. Dies trägt zur Förderung ihrer eigenen Persönlichkeit bei und fördert ein angenehmes Schulklima.

Kontakt
Frau Bossmanns und Herr Rieche

 

Arbeits­gemein­schaften

Kunst-Profil-AGs

Musik-Profil-AGs

Sport-Profil-AGs

NaWi-AGs

Debattierclub

Verknüpfung mit Zielen der 2. Leitbildebene

Lernen: Ausbau von Gesprächsfähigkeit im Alltag und auf der Ebene der später angestrebten Tätigkeit, Schulung in Argumentationsstrategien, Besuch von Vorträgen in OWL , Debattierclubfahrten
Verantwortung: eigenverantwortliche Themensuche, selbstständiger und kritischer Umgang mit Nachrichten / Medien
Transparenz: Teilnahme am Wettbewerb „Jugend debattiert“, Vergleichbarkeit mit anderen Debattierclubs, komplette Themenöffnung für alle Schülerinnen und Schüler
Wertschätzung: Themenfestlegung erfolgt nur durch SuS, Erfolge innerhalb des Wettbewerbs, einzelne Vorführdebatten (z. B. im Rahmen des Elternforums OWL)

Beschreibung des Projekts

Der Debattierclub des Grabbe-Gymnasiums ermöglicht Schülerinnen und Schülern den kritischen Blick auf für sie relevante Themen. Hierbei gilt als Richtlinie ein Verständnis von Demokratie, in denen kritische Fragen unverzichtbar erscheinen. Wir benötigen Menschen, die aufstehen und ihre Meinung sagen und gleichsam sich mit der Meinung anderer wertschätzend auseinandersetzen.
In wöchentlichen Sitzungen (momentan dienstags 17.00 Uhr) wird nicht nur auf den jährlichen Wettbewerb „Jugend debattiert“ vorbereitet, sondern gleichsam die hohe Kunst der Debatte geübt. In den Kategorien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft werden Kompetenzen vermittelt, die den Schülerinnen und Schülern ab der Jahrgangsstufe 8 ein Repertoire an Möglichkeiten an die Hand geben.
Der Debattierclub sieht sich als Instanz zur Förderung der Gesprächsfähigkeit. Die Themen werden hierbei – motivationsfördernd - einzig von den Schülern bestimmt. Im Zentrum steht so nicht der Sieg in einer Debatte, sondern vielmehr wird das gegenseitige Verständnis für unterschiedliche Perspektiven als Gewinn an Erkenntnis betrachtet.

Kontakt

Frau Rammert

Video-Internet-AG

Verknüpfung mit der Leitbildebene 2

Mitwirkung an der Zielorientierung ,,WERTSCHÄTZUNG fördern“ durch Dokumentation wichtiger Leistungen wie zum Beispiel in Konzerten, Ausstellungen, Sport-Wettkämpfen, Wettbewerben aller Art und beim Tag der offenen Tür. Mitwirkung beim Thema ,,Transparenz schaffen“ durch Aufgreifen und Beleuchten relevanter Themen. Erlernen des ,,Umgangs mit digitalen Medien“ durch Fotografieren, Filmen und die Anwendung komplexer Programme auf das Rohmaterial. Der verantwortliche Umgang mit audiovisuellen Daten ist unabdingbar und wird permanent thematisiert: das Recht des Anderen am eigenen Bild, Fairness im Umgang mit gegnerischen Meinungen.

Beschreibung

Die Homepage der Schule informiert auf dem Wege des Infotainments auf unterhaltsame Art in Text, Bild und Videoclips über alle wichtigen Ereignisse des Schulalltags. Sie folgt journalistischen Prinzipien wie Aktualität und Seriosität der Berichterstattung und bewegt sich stets in den Grenzen des guten Geschmacks. Dadurch trägt sie zur Transparenz von Ideen und Entwicklungen bei. Die Leistungen von Mitgliedern der Schulgemeinde (Lehrer, Schüler, Eltern) werden positiv herausgestellt. Damit trägt dieses Publikationsorgan zur Wertschätzung aller bei, die sich im Schulalltag engagieren. Ob es sich um sportliche, musische, künstlerische, naturwissenschaftliche Leistungen oder soziales Engagement handelt – die Themenpalette soll möglichst umfangreich und vielgestaltig sein.

Dabei ist die Behandlung kritischer Themen in einer Grafik oder einem Videoclip durchaus möglich und dient so der Unterstützung des Ziels ,,Meinungsbildung fördern“. Diese kritische Intention kann an Themen rund um den Schulhof ebenso ansetzen wie an allgemeinen gesellschaftlichen Aspekten.

Wegen des hohen Schwierigkeitsgrades in der Sache richtet sich das Angebot primär an Oberstufenschüler. Trotzdem können sich auch Unterstufen-Teams bilden mit der einfachen Zielsetzung, die Arbeit mit Grafik- und Videoschnittprogrammen kennenzulernen. Sie können Unterstützung bekommen zum Beispiel für Filmprojekte in ihren Klassen.

Kontakt:

Herr Gärtner

Archiv-Theater-AG

Verknüpfung mit der Leitbildebene

 

Beschreibung des Projekts

Projekte dieser Art beschränken sich jedoch nicht auf diesen universitären und regionalen Bereich. Bereits im nahen Umfeld unserer Schule fanden ähnliche, durch SchülerInnen und LehrerInnen initiierte Auseinandersetzungen mit der regionalen Vergangenheit statt.

Diese Ideen aufgreifend soll auch am Grabbe-Gymnasium ein solches Projekt zum Thema „Wandel des Lebens jüdischer Kinder und Jugendlicher in Detmold – 1930er bis in die Gegenwart“ entstehen.
Dabei werden die SchülerInnen zunächst eine intensive Einführung in die Archivarbeit und den historisch-reflektierten Umgang mit Aktenmaterialien erhalten. Im Zentrum stehen anschließend die Arbeit im Archiv und die Aufarbeitung einzelner Lebensgeschichten jüdischer Bewohner in Detmold und Umgebung mit Fokus auf die Veränderungen im Alltag, der Schule und der Freizeit. Aufbauend auf diese Archivrecherche sollen die Akten auf der Bühne „zum Sprechen gebracht werden“ - aus den verstaubten Regalen auf die beleuchtete Bühne! Die Schicksale einzelner Detmolder Bewohner sollen den MitschülerInnen, LehrerInnen und Eltern durch eine szenische Lesung auf der Grundlage eines gemeinsam entwickelten Drehbuches mit Regienanweisungen anschaulich nahe gebracht werden, wobei stets die enge Verbindung zu den Originalquellen bewahrt werden sollte.

Szenische Darstellungen im schulischen Rahmen sind eigenständige, kreative Formen der Präsentation von Lernergebnissen und damit besonders nachhaltig. Sie bieten einen ganzheitlichen Zugang zur Geschichte, welcher der Förderung vieler verschiedener Kompetenzen dient. „Ganzheitliches Lernen hat das Ziel, alle Sinne des/der Lernenden: Körper, Geist und Seele anzusprechen und intellektuell-kognitive Auseinandersetzung mit Geschichte um emotionale und ästhetisch-sinnliche Erfahrungen zu erweitern.“ (Sigrid Dauks: Aus den Akten auf die Bühne. Inszenierungen in der archivischen Bildungsarbeit, Berlin 2010, S.26). Neben dieser Vereinigung von emotionalen und kognitiven Auseinandersetzungen mit dem historischen Gegenstand werden u.a. die soziale Kommunikation, Handlungskompetenz, die Fähigkeit zur Multiperspektivität und die Empathiefähigkeit gefördert.

Bsp.:
Beginn: SuS vor Pinnwand, lesen Beschreibung für die AG
Erstes Treffen im Archiv – Erste Eindrücke schon beim Besuch schriftlich fixieren
Im Lesesaal: SuS lesen die Akten im Hintergrund – Im Vordergrund werden die Szenen nachgespielt

Fotos erst am Ende projizieren (als „Abspann“)

Kontakt: Frau Panchyrz

DELF-AG

(Erwerb des diplôme d'études en langue française)

Verknüpfung mit Zielen der 2. Leitbildebene

Lernen hat viele Facetten, die sich je nach Alter, Begabung und Neigung unterscheiden. Gelernt wird im Unterricht, aber auch darüber hinaus: in AGs, auf Exkursionen und Klassenfahrten, bei Klassenaktivitäten und besonderen Angeboten der Schule.

Jede Schülerin und jeder Schüler am Grabbe-Gymnasium kann sich darauf verlassen, zusätzlich zu unserer Profilförderung in den Schulfächern den Begabungen und Bedürfnissen entsprechend gefördert zu werden.

Auch über den Unterricht hinaus finden Projekte, Praktika und internationale Begegnungen statt, die die vielfältigen Themen aufgreifen, die im Unterricht manchmal zu kurz kommen.

Schülerinnen und Schüler tragen Verantwortung für ihr individuelles Lernen und das der Lerngruppe.

Lehrerinnen und Lehrer tragen Verantwortung für das gemeinschaftliche Lernen: Sie planen ihren Unterricht nach den gültigen Lehrplänen und ergänzen den Lernort Schule durch außerunterrichtliche Lernorte. In ihrer Rolle als Unterrichtende fordern und fördern sie die Schülerinnen und Schüler und nehmen sie als heranwachsende und sich entwickelnde Persönlichkeiten ernst.

Beschreibung des Konzeptes

Ziel unserer Arbeit in der Delf-AG ist der Erwerb des diplôme d'études en langue française, eines französischen Sprachdiploms, das international anerkannt ist und für die SuS eine weitere Qualifikation bei der Suche nach einem Studien-oder Ausbildungsplatz darstellt. Die DELF-AG existiert bereits seit 2002 am Grabbe: Seitdem haben mehr als 300 SuS das DELF-Zertifikat erworben.

Die Prüfung ist kostenpflichtig, zur Zeit bezahlen die SuS zwischen € 42,-- und € 52,-- für die Prüfungen
Als Zielgruppe für die Delf-AG am Grabbe kommen alle FranzösischSuS der Oberstufe in Frage, aber auch leistungsstarke SuS aus der Jahrgangsstufe 9, die bereits das Niveau A 2 erreicht haben. Im Moment nehmen SuS aus den Jahrgängen 10 und 11 teil.

Die Gruppengröße hängt immer von der Anzahl der Französischkurse in der Oberstufe ab: Im letzten Jahr haben 26 SuS an der AG teilgenommen und das Zertifikat erworben, in diesem Jahr haben sich 18 SuS angemeldet. Die SuS werden zusammen in einer leistungsheterogenen Gruppe unterrichtet.

Wegen der vom Institut français festgesetzten Termine findet die DELF-AG von September bis März einmal monatlich am Samstagvormittag statt. Dieser Termin ist wegen des Nachmittagsunterrichts in der Woche für alle SuS am günstigsten. Im Vorfeld gibt es Informationen und Schnupperangebote (Juni bzw. August, Tag der offenen Tür), die ich in den in Frage kommenden Französischkursen anbiete. Die schriftliche Prüfung findet an einem zusätzlichen Samstagvormittag im Grabbe-Gymnasium statt, meist von 9 Uhr bis 12 Uhr 30. Die mündliche Prüfung ist ausgelagert, in den letzten Jahren sind wir nach Paderborn zum Pellizäus-Gymnasium gefahren, wo die externen Prüfer des Institut français die Prüfung abnehmen.

Terminlich ist das Projekt DELF-AG also in das 1. Schulhalbjahr einzuordnen, geht aber darüber hinaus, da die Prüfungen im Februar/März stattfinden.Der zeitliche Umfang umfasst für die SuS etwa 3 Schulstunden am Samstagvormittag im Monat und die Prüfungsvormittage.

Kontakt
Antje Pentinghaus


 

Landesarchiv-NRW

Verknüpfung mit der 2. Leitbildebene

Lernen (AGs, Exkursionen, außerschulische Lernorte)
Verantwortung (aktive Mitglieder unserer Gesellschaft)

Beschreibung des Konzepts
Das allgemeine archivpädagogische Konzept des Landesarchivs am Standort Detmold intendiert die feste Etablierung der Arbeit mit Originalquellen im schulischen Bereich wegen der besonderen Eignung von  Originalmaterial zum motivierenden, methodischen und inhaltlichem Lernen. Grundlegende Voraussetzung dafür ist ein einführendes Modul, das in die Aufgaben und Funktionen des Archivs einführt,  beginnend bereits mit der Primarstufe. Dies geschieht primär auf der Basis der Kooperation mit der Stadt Detmold im Rahmen der Bildungspartnerschaft „Kulturstrolche“.  Einzelne Module dieses Angebotes, wie der Archivrundgang allgemein oder thematisch, ist auf allen Ebenen der Historischen Bildungsarbeit möglich. Von der Primarstufe bis zur Referendar- und Lehrerfortbildung und wird die Archivführung mit Besichtigung der Magazine und Werkstätten im Landesarchiv jeweils individuell abgestimmt auf die Bedürfnisse der Lerngruppen in Absprache mit den Kolleginnen und Kollegen durchgeführt. In den jeweiligen Absprachen wird das Angebot auf die Gruppen in Bezug auf deren Größe, Zusammensetzung, Motivation und Bedarf an (auch binnendifferenzierter) Kompetenzschulung zugeschnitten.
Für die Sekundarstufen gibt es ein auf den kompetenzorientierten Kernlehrplan abgestimmtes modulares Angebot, das auf der Grundlage der im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Ostwestfalen-Lippe am Standort Detmold zur Verfügung stehenden Archivbestände zu einer Vielzahl von Themenfeldern die Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenz schult. Insbesondere vor dem Hintergrund des Wechselspiels der Makrogeschichte mit der Mikrogeschichte vor Ort lassen sich die Ereignisse der Weltgeschichte motivational nachhaltig gestalten und ein „reflektiertes Geschichtsbewusstsein“ an authentischen Originalquellen schulen. Das Lernen von Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaft und die Grundvoraussetzungen einer zielgerichteten Recherche werden besonders durch die Möglichkeiten des Lernortes Archiv gefördert.
Die Formen der Erarbeitung sind ebenso vielfältig wie im Unterricht- eine Erarbeitung kann in geschlossener, halboffener, aber auch offener Weise erfolgen. Die Erarbeitung innerhalb einer Doppelstunde ist genauso wie Projektarbeit  unterschiedlicher Ausrichtung möglich.  Die Vorbereitung einer Gedenkveranstaltung für die Präsentation in der Öffentlichkeit auf der Grundlage von Archivmaterial als ein Arbeitsarrangement am authentischen Lernort Archiv in Zusammenarbeit mit den Historikern vor Ort ist genauso denkbar wie z.B. die Erstellung von Präsentationen für eine schulische Präsentation, die auf konventionelle Weise präsentiert werden kann, oder aber auch virtuell.
Angebote zu den Themenfeldern der Sekundarstufen finden sich auf der Homepage des Landesarchivs, im schulinternen Lehrplan des Grabbe-Gymnasiums für das Fach Geschichte. Neue Ideen sind außerdem mit der Archivpädagogin in Absprache  jederzeit plan- und umsetzbar. In Lehrerfortbildungen werden Kolleginnen und Kollegen der Kooperationsschulen aber auch einem interessierten Kollegenkreis regelmäßig mehrmals im Jahr Module zu aktuellen Ausstellungen des Archivs und zu Jahres- und Gedenktagen vorgestellt.

eigene Internetpräsenz

Kontakt

Heike Fiedler

 

 

Deutsch-israelische Schulpartnerschaft

Verknüpfung mit Zielen der 2. Leitbildebene
Lernen "AGs" und Lernen "Internationale Begegnungen"

Beschreibung des Konzeptes

Die deutsch-israelische Schulpartnerschaft des Grabbe-Gymnasiums in Detmold mit der Highschool in Maccabim-Re’ut besteht seit 2006. Unsere Partnerschule liegt zwischen Tel Aviv und Jerusalem. Im Herbst 2007 waren erstmals 23 israelische Schülerinnen und Schüler mit zwei Lehrerinnen für zehn Tage zu Gast in Detmold, im Frühjahr 2008 erfolgte der Gegenbesuch der deutschen Gruppe in Maccabim-Re’ut. 2008 wurde die Schulpartnerschaft um die Karla-Raveh-Gesamtschule in Lemgo erweitert, so dass nun im jährlichen Wechsel mit dem Grabbe-Gymnasium der deutsch-israelische Austausch realisiert werden kann.

Ziel der Schulpartnerschaft ist es, den Schülerinnen und Schülern durch persönliche Begegnungen und Erfahrungen neue Horizonte zu eröffnen und ihnen den Dialog mit Gleichaltrigen fremder Kulturen zu ermöglichen. Dazu gehört auch, die Vergangenheit zu reflektieren und sich mit einer Lebendigkeit, die sich nicht im Unterricht vermitteln lässt, darüber auszutauschen.

Zielgruppe des Austauschprogrammes sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen EF und Q1. Die Aufenthalte in Deutschland und Israel sind insbesondere geprägt von Projektarbeit, in der sich die deutschen und israelischen Schülerinnen und Schüler mit ihren Familienbiographien auseinandersetzen (2007/08: Two cultures – one experience; 2009/10: Packing my suitcase; 2011/12: If stones could talk; 2013/14: Scaling walls and bridging gaps). In Deutschland begeben sich die Jugendlichen außerdem gemeinsam auf Spurensuche jüdischen Lebens vor Ort. In Israel setzen sie sich im Rahmen von Studientagen intensiv mit dem Holocaust auseinander. Die Konfrontation mit der Vergangenheit mündet schließlich in einer Diskussion ihrer Gestaltungsmöglichkeiten in der Gegenwart.

Zur Vorbereitung des Austausches existiert an unserer Schule seit 2011 eine Israel-AG, in der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer langfristig auf den Schüleraustausch vorbereitet werden. Darüber hinaus gestalten die Schülerinnen und Schüler der Israel-AG die städtischen und kirchlichen Gedenkfeierlichkeiten zum 9. November und 27. Januar mit.

Seit März 2015 werden die intensiven deutsch-israelischen Beziehungen des Grabbe-Gymnasiums zusätzlich durch die offizielle Schulpartnerschaft mit der deutschsprachigen Abteilung der International School for Holocaust Studies in Yad Vashem dokumentiert, der eine jahrelange inoffizielle Kooperation vorausgegangen ist. Damit ist das Grabbe-Gymnasium eine von drei Partnerschulen Yad Vashems in NRW.

zur eigenen Internetpräsenz

Kontakt

Dr. Oliver Arnhold, Eva Lettermann, Carolin Rammert, Kristina Panchyrz, Anja Vothknecht

Ver­ant­wort­ung

 

  • Schülerinnen und Schüler tragen Verantwortung für ihr individuelles Lernen und das der Lerngruppe (z.B. SelbstlernzentrumDELF,Singschule). Sie sind interessiert und lernbereit und nehmen Anstrengung in Kauf, um gesetzte Ziele zu erreichen. Sie äußern Fragen und geben Rückmeldung, unterstützen sich gegenseitig und organisieren ihren Lernfortschritt zunehmend selbständig (Kunst-Profil, Musik-Profil, MINT-Schwerpunkt, Hausaufgabenbetreuung). Eltern und Erziehende tragen Verantwortung für eine unterstützende Begleitung ihrer Kinder im Lernprozess.
     
  • Lehrerinnen und Lehrer tragen Verantwortung für das gemeinschaftliche Lernen (z.B. DELF): Sie planen ihren Unterricht nach den gültigen Lehrplänen, stimmen ihn auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Lerngruppe ab und ergänzen den Lernort Schule durch außerunterrichtliche Lernorte (Kunst-Profil). Innerhalb des Kollegiums arbeiten sie in fachinternen und fachübergreifenden Teams zusammen und nutzen Fortbildungsangebote in den jeweiligen Fachbereichen, aber auch in Pädagogik und Didaktik. In ihrer Rolle als Unterrichtende fordern und fördern sie die Schülerinnen und Schüler und nehmen sie als heranwachsende und sich entwickelnde Persönlichkeiten ernst und ermuntern sie zur Mitarbeit in schulischen Gremien (Debattierclub).
     
  • Am Grabbe-Gymnasium verstehen wir Erziehen und Unterrichten als zwei unterschiedliche Handlungsfelder im Bereich Bildung. Sie sind nicht deckungsgleich, lassen sich aber auch nicht gänzlich voneinander trennen. Eltern, Lehrerinnen und Lehrer erziehen Schülerinnen und Schüler zu verantwortlichen jungen Menschen, die mit Vernunft und Empathie aktive Mitglieder unserer Gesellschaft sein wollen (Landesarchiv-NRW). Diese Erziehung geschieht dadurch, dass Eltern Lehrerinnen und Lehrer Vorbilder sind und ein dem Leitbild entsprechendes Verhalten auch von Schülerinnen und Schülern konsequent einfordern.
     
  • Die Schulleitung nimmt ihre Verantwortung für das Wohlbefinden aller wahr und sorgt für die Einhaltung von Absprachen, Regeln und Vorgaben des Leitbildes.
     
  • Die Rahmenbedingungen werden von uns allen geschaffen und getragen. Sie sollen das Schulklima und die Arbeit am Grabbe-Gymnasium unterstützen und ermöglichen. Dazu werden die durch Schulträger, Schulaufsicht und das Land NRW vorgegebenen Bedingungen bestmöglich genutzt.

Trans­parenz

 

Schülerinnen und Schüler, Eltern und alle Interessierten haben freien Zugang zu unseren schulinternen Plänen und können sich hier informieren, was wann mit welchem Schwerpunkt unterrichtet wird. Neuigkeiten und Veränderungen werden zeitnah über die schulinternen Medien veröffentlicht (Homepage, Video-Internet-AG, Digitales Lehrerzimmer)

Lehrerinnen und Lehrer am Grabbe-Gymnasium sprechen sich fachintern über Kriterien für die Notenvergabe ab (Leistungskonzept). Diese Absprachen werden den Schülerinnen und Schülern mitgeteilt und können hier nachgelesen werden.

Regeln sind wichtig – noch wichtiger ist es, sie konsequent einzuhalten. Regeln gelten verbindlich für alle. Deshalb werden Verstöße geahndet. Unsere Regeln sind einfach und verständlich verfasst. [Links zu Hausordnung, Regelkatalog etc.]

Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft haben die Möglichkeit, sich an bestimmten Entscheidungsprozessen zu beteiligen. In die Mitwirkungsgremien wie auch in die Arbeitsgruppen sind alle eingeladen, die sich konstruktiv beteiligen möchten und eigene Ideen und Meinungen beitragen (Kunst-AG, Singschule, Debattierclub)

Digitales Lehrerzimmer

Verknüpfung mit Zielen der 2. Leitbildebene
Das Digitale Lehrerzimmer ermöglicht außerschulische Lern- und Arbeitsorte (via Homepage-Server, Lernplattform Bid-OWL und eGOn)
Es bietet allen Lehrenden auch bei der häuslichen Vorbereitung Zugriff auf möglichst viele Dokumente, Protokolle und Pläne
Somit wird das Ziel „Transparenz“ des Leitbildes im Besonderen unterstützt

Beschreibung des Konzeptes
Unterricht und vor allem die Vor- und Nachbereitung davon findet nicht nur innerhalb der Schule statt. Für viele der Kolleginnen und Kollegen, besonders für die Teilzeitkräfte, besteht ein großer Bedarf, auch außerhalb des Schulgebäudes auf sämtliche relevanten Informationen wie Pläne (für Raumbelegung, Stundenpläne oder Vertretungspläne), Protokolle, Termine, Medienbuchung und -verfügbarkeit und dergleichen zugreifen zu können.

Auf der anderen Seite können Kolleginnen und Kollegen ebenso eigenständig Informationen in das System eintragen, die für andere relevant sind (Termine von Fachkonferenzen, Krank- und Absenzmeldungen usw.)

Auch die Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien - über eine Schnittstelle zum „Lehrerzimmer“ für SuS auf der Homepage – ist im Digitalen Lehrerzimmer möglich.

Um die Handhabung der Plattform so einfach wie möglich, aber so sicher wie notwendig zu gestalten, kommen je nach Information ungesicherte, einfach gesicherte und hoch verschlüsselte Bereiche zum Einsatz.

Kontakt


Digit.LeZi / Verwaltungsnetz: j.sprenger2@schule-detmold.de // Bid-OWL: h.gaertner@schule-detmold.de

Unsere neue Homepage

Verknüpfung mit Zielen der 2. Leitbildebene

    Transparenz

    Wertschätzung

    Umgang mit digitalen Medien lernen

Beschreibung des Konzeptes

Die Homepage der Schule informiert auf dem Wege des Infotainments auf unterhaltsame Art in Text, Bild und Videoclips über alle wichtigen Ereignisse des Schulalltags. Sie folgt journalistischen Prinzipien wie Aktualität und Seriosität der Berichterstattung und bewegt sich stets in den Grenzen des guten Geschmacks. Dadurch trägt sie zur Transparenz von Ideen und Entwicklungen bei. Die Leistungen von Mitgliedern der Schulgemeinde (Lehrer, Schüler, Eltern) werden positiv herausgestellt. Damit trägt dieses Publikationsorgan zur Wertschätzung aller bei, die sich im Schulalltag engagieren. Ob es sich um sportliche, musische, künstlerische, naturwissenschaftliche Leistungen oder soziales Engagement handelt – die Themenpalette soll möglichst umfangreich und vielgestaltig sein. Natürlich bietet die Homepage im Gästebuch oder auf Kommentarseiten auch ein Forum für kritische Meinungsäußerungen, um die demokratische Willensbildung in den Schulgremien und außerhalb zu unterstützen. Persönliche Angriffe, verletzende Bewertungen werden von der Redaktion unterbunden. Neben der aktuellen Berichterstattung bietet die Homepage ein Archiv, in dem wichtige Beiträge wiederzufinden sind. Wünschenswert ist eine möglichst breite Beteiligung an der Berichterstattung. So kann die Homepage wie eine Art Schaufenster funktionieren, in dem man sehen kann, was am Grabbe-Gymnasium los ist. Darüber hinaus bietet sie Schülern eine Lernplattform, die sich für multimediale Präsentation und die Arbeit mit Online-Medien interessieren.

Kontakt

Hajo Gärtner

Wert­schätz­ung

 

  • Von Anfang an legen wir viel Wert darauf, dass Klassengemeinschaften zusammenwachsen und stark werden. Jedes Mitglied dieser Gemeinschaft ist wertvoll.
     
  • Wir gehen achtsam miteinander um und nehmen Rücksicht aufeinander. Wir bieten Hilfe an, wo wir helfen können (Hausaufgabenbetreuung, Schülervertretung, Singschule).
     
  • Sollte es Konflikte geben, haben wir Regeln, die eingehalten werden, damit jeder Konflikt friedlich, vertraulich und zu aller Zufriedenheit gelöst werden kann (Internet/Video-AG, Streitschlichter AG, Debattierclub).
     
  • Wir behandeln unser Schuleigentum inner- und außerhalb des Klassenraums pfleglich.
Streitschlichter AG

Verknüpfung mit der Leitbildebene 2

 Wertschätzung: Sollte es Konflikte geben, haben wir Regeln, die eingehalten werden, damit jeder Konflikt friedlich, vertraulich und zu aller Zufriedenheit gelöst werden kann

Beschreibung des Konzeptes

Das Schüler-Streitschlichterprogramm basiert auf der Idee, dass Konflikte nachhaltiger durch Schüler selbst als durch Autoritäten wie Lehrer oder Erzieher geschlichtet werden.
Bei einer Streitschlichtung an unserer Schule helfen zwei Streitschlichter aus Klasse 10 zwei Streitenden, meist Schüler der Klassen 5/6, ihren Streit so zu lösen, dass eine für beide Seiten  akzeptable Einigung erzielt wird, bei der es weder Sieger noch Verlierer gibt. Die Schlichter nehmen dabei nicht die Rolle von Richtern ein, sondern begleiten die Streitenden beim Prozess der Problemlösung.
In der Ausbildung zum Streitschlichter erwerben die Schüler bestimmte Schlüssel-qualifikationen. Sie trainieren ihre kommunikativen Fähigkeiten, werden selbstsicherer und lernen, ihre Interessen zu formulieren.
Die Ausbildung findet zweistündig  einmal pro Woche statt und dauert ein Schulhalbjahr.                      

Als Grundlage für die Ausbildung dient folgendes Konzept:

1. Einheit:  Arbeit mit dem Begriff  Konflikt

Was ist eine Schlichtung?
Welche Fähigkeiten benötigt ein Schlichter?
Welche Konfliktausgänge sind möglich und welche Reaktionen bewirken sie bei den Betroffenen?
Wie formuliere ich ein Feedback?

2. Einheit: Arbeit mit dem Begriff Gefühle

Wie kann ich Gefühle wahrnehmen und benennen?
Was bewirken Sprache und Körpersprache?
Wie gehe ich mit Gefühlen um?

3. Einheit: Techniken der Gesprächsführung

Was bedeutet ‚Aktives Zuhören’?
Wie gebe ich Ich-Botschaften?
Was ist ein , Kontrollierter Dialog’?
Wie sollten Fragen gestellt werden?
Wie läuft eine Schlichtung ab?
Wann sind Einzelgespräche erforderlich und wie werden diese geführt?

4. Einheit: Üben von Schlichtungsgesprächen
 
Nach Ablauf der Ausbildung nehmen die Streitschlichter ihre Arbeit auf. In jeder ersten Pause eines Schultages sind  zwei Streitschlichter im Schlichtungsraum anwesend. Die Konflikt-
parteien können ohne Anmeldung zum Schlichtungsgespräch kommen.

Um einen intensiveren Kontakt zu den jüngeren Schülern zu bekommen , arbeiten die Streit-schlichter zusätzlich als Klassenpaten. 

Kontakt

Frau Bruschke, m.bruschke@schule-detmold.de

Schülervertretung

Verknüpfung mit der Leitbildebene 2

Verantwortung:Schülerinnen und Schüler tragen Verantwortung für ihr individuelles Lernen und das der Lerngruppe. Sie sind interessiert und lernbereit und nehmen Anstrengung in Kauf, um gesetzte Ziele zu erreichen. Sie äußern Fragen und geben Rückmeldung, unterstützen sich gegenseitig und organisieren ihren Lernfortschritt zunehmend selbständig. Eltern und Erziehende tragen Verantwortung für eine unterstützende Begleitung ihrer Kinder im Lernprozess.
Die Rahmenbedingungen werden von uns allen geschaffen und getragen. Sie sollen das Schulklima und die Arbeit am Grabbe-Gymnasium unterstützen und ermöglichen. Dazu werden die durch Schulträger, Schulaufsicht und das Land NRW vorgegebenen Bedingungen bestmöglich genutzt.
Transparenz: Neuigkeiten und Veränderungen werden zeitnah über die schulinternen Medien veröffentlicht.
Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft haben die Möglichkeit, sich an bestimmten Entscheidungsprozessen zu beteiligen. In die Mitwirkungsgremien wie auch in die Arbeitsgruppen sind alle eingeladen, die sich konstruktiv beteiligen möchten und eigene Ideen und Meinungen beitragen.
Wertschätzung: Von Anfang an legen wir viel Wert darauf, dass Klassengemeinschaften zusammenwachsen und stark werden. Jedes Mitglied dieser Gemeinschaft ist wertvoll.
Wir gehen achtsam miteinander um und nehmen Rücksicht aufeinander. Wir bieten Hilfe an, wo wir helfen können.
Sollte es Konflikte geben, haben wir Regeln, die eingehalten werden, damit jeder Konflikt friedlich, vertraulich und zu aller Zufriedenheit gelöst werden kann.

Beschreibung des Konzeptes
Die Schülervertretung (SV) besteht aus Schülern aller Jahrgangsstufen, welche sich für die Schule engagieren. Die SV setzt sich für die Interessen der Schüerschaft ein und fördert die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern bzw. ist ein Vermittler zwischen diesen. Die SV steht bei Problemen zur Seite und stellt einen weiteren Ansprechpartner dar.
Die SV trifft sich dienstags und donnerstags, um auch größere Projekte wie z.B. den Spendenlauf (2014) auszuarbeiten. Dabei wird sie unterstützt von den drei SV-Lehrern/-innen.

Kontakt
Die jeweils aktuellen Ansprechpartner findest du unter Organisation - Schülervertretung
 

Leit­bild als Schul­ent­wicklungs­prozess

 

Die Erstellung des Leitbildes ist am Grabbe-Gymnasium als formativer begleitender Schulentwicklungsprozess angelegt.

Nach dem in den ersten beiden Ebenen des Leitbildes Ziele und Handlungsziele zusammen mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern festgelegt wurden (2012), wird nun die 3. Ebene des Leitbildes mit Handlungszielen und konkreten Angeboten und Projekten, die das Schulleben am Grabbe ausmachen, gefüllt. An der 3. Ebene können fortwährend Aktualisierungen und Veränderungen vorgenommen werden. In diesem Sinne stellen die drei Ebenen des Leitbildes einen modernen Ersatz für ein Schulprogramm dar.

Im Sinne des Qualitätsmanagement am Grabbe werden aus der Perpektive der 3. Ebene die Ziele in den ersten beiden Ebenen ständig geprüft und summativ angepasst (Vorlage).

 

Gesamt-Übersicht Index A - Z

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