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Our American Dream Today

DJO Konzert

Rezension zum Konzert „Our American Dream(s) Today“ am 4.12.2023

Am 4.12. musizierten die Grabbe-Band und das Detmolder Jugendorchester in der gut besetzten Aula des Grabbe-Gymnasiums. Das Konzert hatte zwei Teile, so musizierte die Grabbe-Band im ersten Teil des Konzertes und das DJO im zweiten Teil, nach der Pause.

In dem Konzert „Our American Dream Today“ ging es um zwei Dinge, ein bisschen auf Weihnachten einzustimmen und die Reise des DJOs nach Washington D.C. anzukündigen. Die Vorfreude auf die anstehende Reise und die Nähe zwischen dem amerikanischen Orchester aus McLean und dem DJO war deutlich in der festlich geschmückten Aula zu erleben.

In der ersten Hälfte musizierten die Bandmitglieder der Grabbe-Band unter der Leitung von Herrn Wischer traditionelle Weihnachtsarrangements wie „Go tell it on the Mountain“ und „Mary’s Boy Child“. Am Ende wurde das Publikum herausgefordert und musste aus dem bunten Arrangement „Instant Christmas“ bekannte Weihnachtslieder heraushören, was brillant gelang.
Nach der Pause war das Detmolder Jugendorchester mit dem ersten Satz aus Dvoraks 8. Sinfonie zu hören. Die Jugendlichen spielten mit großer Begeisterung und lebendiger Energie. Dvoraks Träume und Idealvorstellungen wie auch seine böhmische Heimatverbundenheit wurden klanglich gut umgesetzt.

Die anschließende Filmmusik aus „Wicked“ und „Out of Africa“ offenbarte einen bläserlastigen und breiten Klang des Orchesters und unterstrich die feierlich warme Stimmung des Konzertes. Highlight des Abends war die Filmmusik aus „Chicago“, in der einzelne Bläsersoli sich mit swingiger Jazzmusik abwechselten. Das DJO wurde von Florian Wessel geleitet.
Charmant führten Theresa Kohler und Ellen Teiwes durch den Abend und machten deutlich, dass die eingesammelten Spenden für die bevorstehende Reise verwendet werden sollen. Der Musiktheoriekurs unterstützte das Konzert durch die Pausenbewirtung im Foyer des Neubaus mit frisch gebackenen Brezeln und Getränken.

Beschwingt und mit den Melodien der Stücke im Ohr verließ das Publikum gut gelaunt die Neue Aula des Grabbes.

Jonas, 8m

 

 

DJO

 

 

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Konzerte im Dezember

Konzerte

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Besonderer Erfolg am Klavier

Elisabeth Grothe

Besonderer Erfolg am Klavier beim Bechstein-Wettbewerb in Berlin

Elisabeth Grote aus der Klasse 7ms hat beim diesjährigen Carl - Bechstein Wettbewerb in Berlin auf Schloss Britz mit ihrem Klavierpartner Yuteng Jiang in der Kategorie Klavierduo einen Sonderpreis erzielt.

Seit vier Jahren erhält sie Unterricht bei der Detmolder Klavierpädagogin Kathrin Meierhenrich. 

Bereits vor zwei Jahren gab Elisabeth ihren ersten solistischen Klavierabend, darauf folgte die Teilnahme unter " Vorauswahl" am Carl - Bechstein Wettbewerb Solo und im Januar 2023 dann der erste Preis beim Wettbewerb " Jugend Musiziert" . 

Der jetzige Sonderpreis bei dem hochkarätig besetzten Wettbewerb in Berlin mit internationaler Fachjury unterstreicht erneut das große Talent von Elisabeth, die Hingabe für das Instrument Klavier und auch die Disziplin, die so ein junges Mädchen immer wieder aufbringen muss, um derartige Erfolge zu erzielen . 

Auch ihre Klavierlehrerin Kathrin Meierhenrich berichtet mit welcher Freude und Professionalität Elisabeth in ihrem noch so jungem Alter schon übt und arbeitet , welch unglaublich musikalisches Einfühlungsvermögen sie besitzt und wie sie sich in die Welt der klassischen Musik hineinversetzen kann.

Gratulation für diesen fantastischen Erfolg beim Carl - Bechstein Wettbewerb in Berlin , liebe Elisabeth ! Wir werden sicherlich noch viel von dir hören!

 

 

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Bio - logisch - Nistkästen für Vögel

Bio - logisch

Inga Ringel und Ben Krome, zwei Schüler*innen aus der 6gn, haben kürzlich beim bio-logisch Wettbewerb mit besonderem Erfolg teilgenommen und somit die Teilnahme an einem Regionaltag gewonnen. Im NaWi-Unterricht haben wir gemeinsam die Aufgaben zu dem Thema „Nicht zum Weinen - die Zwiebel mal anders…“ bearbeitet und die Schülerinnen und Schüler haben anschließend ihre Erstellten bio-logisch-Mappen eingesendet. Ihre herausragende Leistung führte dazu, dass sie einen aufregenden Aktionstag auf Gut Bustedt erleben durften.

Bio - logisch

An diesem besonderen Tag wurden Nistkästen für Vögel gebaut und die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, die Vögel in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Es war eine lehrreiche Erfahrung, die ihr Verständnis für die Tierwelt, vor allem über das Brutverhalten der einheimischen Vögel, vertiefte.

Bio - logisch

Am Ende des Tages gab es Pizza für alle. Dieser Aktionstag war nicht nur lehrreich, sondern auch eine großartige Gelegenheit die Natur zu genießen. Es war ein sehr schöner Tag für die Gewinner des Wettbewerbs und alle Beteiligten.

Bio - logisch

 

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1300 EUR für nachhaltige Projekte

Fairtrade-AG

Fairtrade-AG erhält 1300 EUR für weitere nachhaltige Projekte

Viyan und Maria halten stellvertretend für die Fairtrade-AG von Frau Hauenschild das Preisgeld für ein innovatives Projekt in den Händen. Ausgezeichnet wurde das Konzept der nachhaltigen (Schul-)kleidung, im Tausch mit anderen oder auch fair produzierte Schulhoodies und vieles mehr. Herzlichen Glückwunsch.

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Climate Challenge DT

climate change
 
Climate Challenge Detmold - jetzt zählt es...

07.11.2023 07:56 |  Claus Hilbing 

Unser Bürgermeister @frank_hilker hat alle Detmolder Schulen zu einem Wettbewerb eingeladen. Wir wollen wissen, welche Detmolder Schule besonders auf ihren ökologischen Fußabdruck achtet und klimafreundlich mit dem Bus, dem Fahrrad oder sogar zu Fuß unterwegs ist. Es gibt auch etwas zu gewinnen, also ladet euch die @lynes.app herunter und registriert euch bei der Grabbe-Gruppe mit dem Code GRABBE. Schon sammelt ihr Punkte für unsere Schule.😊 Jede:r kann mitmachen!!! Momentan sind wir auf Platz 1 und damit auch die Umwelt, dass geht aber noch besser :) Eure A. Vothknecht und  C. Hilbing

Brief vom Bürgermeister

Die Klima-Challenge für alle Schülerinnen und Schüler


Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Lehrerinnen und Lehrer,
liebe Eltern,

die Zahl an aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen ist auch in Detmold sehr hoch. Dabei steht insbesondere bei den Kindern und Jugendlichen das Thema Klimaschutz weit oben auf der Agenda – das hat
zuletzt auch wieder das Jugendforum gezeigt, in dessen Rahmen wir die Jugend-Nachhaltigkeitspreise 2023
verliehen haben.
Detmold ist in diesem Zusammenhang die einzige Stadt in Ostwestfalen-Lippe, die noch aus eigener Kraft
die Klimaziele von Paris bis 2035 erreichen kann.
Jede Detmolderin, jeder Detmolder produziert pro Jahr rund sechs Tonnen CO2-Emissionen. Im NRW-Durchschnitt liegt dieser Wert bei zehn Tonnen. Das ist für sich genommen eine gute Ausgangsbasis – und gleichzeitig müssen wir gemeinsam alle Anstrengungen unternehmen, dass sich die Detmolder Werte ständig und
nachhaltig weiter verbessern.
Gerade der Verkehrssektor ist auch in Detmold der Bereich, in dem die Klimabilanz sich deutlich steigern
muss.
Deshalb rufe ich alle Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden Schulen der Stadt Detmold zu einem
Klimawettbewerb auf. Die Schule, an der die meisten Schulwege mit dem Bus, dem Fahrrad oder zu Fuß
zurückgelegt werden, gewinnt nicht nur die sogenannte Klima-Challenge, sondern erhält dafür auch einen
nachhaltigen Preis.
Doch wie wird das Mobilitätsverhalten der Kinder und Jugendlichen messbar? Da kommen zwei junge Detmolder ins Spiel: Sven und Tobias Hubbes haben die Lynes-App entwickelt. Sie registriert, wie viele Kilometer pro Schülerin/Schüler per Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt werden.
Der Bürgermeister
Alle Schülerinnen und Schüler, die mitmachen wollen, laden die Lynes-App auf ihr Handy und melden sich
bei ihrer jeweiligen Schul-Community an, damit die geradelten, gelaufenen oder mit Bus und Bahn zurückgelegten Kilometer auch an der richtigen Stelle vermerkt werden. Die App ermittelt dann die Durchschnittswerte pro Schülerin/Schüler, damit unterschiedlich große Schulen miteinander vergleichbar werden. Die
Klima-Challenge beginnt am 30. Oktober 2023 und läuft bis zum 15. Dezember 2023.
Die Schule mit dem höchsten Wert gewinnt den Wettbewerb. Die Sieger-Schule erhält einen wirklich nachhaltigen Preis: Der Detmolder Imker Viktor Janzen stellt ihr einen Bienenstock zur Verfügung, der in die
Patenschaft der Schule übergeht. Der Bienenkasten kann selbst gestaltet werden, die Schülerinnen und
Schüler können dann erleben, wie die Bienen einziehen. Gemeinsam mit dem Imker kann ein Jahr im Leben
eines Bienenvolks beobachtet werden. Er erklärt, wie die Bienen ausschwärmen, wo sie den Nektar finden,
wie sie sich miteinander verständigen und wie der Honig entsteht, den die Schule dann selbst ernten und
nach eigener Entscheidung einsetzen kann. Nebenbei leisten die Bienen einen wichtigen Beitrag für die
Umwelt.
Ganz nebenbei sammelt jede Schülerin und jeder Schüler für sich persönlich Bonus-Punkte, die bei den
Partnern der Lynes-App eingelöst werden können. Darunter sind auch Detmolder Unternehmen.
Lassen Sie uns gemeinsam, Eltern, Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und Verwaltung, den Herausforderungen des Klimawandels begegnen und mit bewusstem und nachhaltigem Mobilitätsverhalten die Elterntaxis
durch Umstieg auf klimaschonende Verkehrsmittel reduzieren.
Dann werden wir alle die Klima-Challenge gewinnen. Ich freue mich über jede und jeden, der dabei ist und
sich aktiv engagiert.

Ihr und Euer
Frank Hilker
Bürgermeister

 

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Israel-Austausch

Israel-Austausch

In einer sommerlichen Woche besuchte uns zum neunten Mal eine israelische Delegation von der Mor
Highschool aus Modi‘in Maccabim Re‘ut, bestehend aus 22 Schüler:innen und drei Lehrkräften. Auf sie warteten
ein volles, aber spannendes Programm, Temperaturen um die 30 Grad und eine Gruppe von 23 aufgeregten
und gespannten Grabbianer:innen.

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Schüler:innenzeitung Nr. 4

GG-News Nr. 4

Unbedingt ansehen: Die neue Schülerzeitung macht mit vielen Artikeln aus dem Schulleben der Homepage echte Konkurruenz!

 

 

 

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Westfalenmeister

WM U14

Drei Titel für Grabbianer*innen bei den Westfalenmeisterschaften

Bei den erstmalig ausgetragenen Westfalenmeisterschaften der Altersklasse U14 in Hagen waren gleich vier Grabbianer*innen am Start. Greta Spieß (7k) gewann nicht nur den Diskuswurf mit persönlicher Bestleistung von 24,73m, sondern auch das Kugelstoßen mit Bestleistung von 7,79m. Lale Luise Mesch (7ms), die im Stabhochsprung W12 mit 2,61 die deutsche Bestenliste anführt, gewann die Westfalenmeisterschaft mit 2,55m. Ihre Klassenkameradin Marie Niemann freute sich über eine neue Bestleistung von 2,35m und Platz 4 in einem gut besetzten Teilnehmerfeld. Maximilian Weber (7ms) wurde in der Altersklasse M13 Vize-Meister mit neuer Bestleistung von 2,45m. Die ein Jahr jüngere Leila Nurullina (6m) durfte aufgrund ihres Alters nicht offiziell gewertet werden, aber der Veranstalter genehmigte die Teilnahme außerhalb der Wertung. Leila überquerte gleich zwei Mal eine neue Bestleistung und freute sich über 2,35m.

 

WM U 14

Foto 1 im Titel: Die erfolgreichen Springer*innen der Klasse 7ms freuen sich über ihre tollen Leistungen und Platzierungen.

Foto 2 unten: Lale Luise Mesch überquert 2,55 und ist Westfalenmeisterin der W12.

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Residenzlauf 2023

Residenzlauf

Ergebnistechnisch konnten in allen Formaten gute Ergebnisse erzielt werden

Am 19.06.2023, einem heißen und schwülen Sommertag im August nahmen eine große Anzahl an Schülern:innen unserer Schule gemeinsam am Detmolder Residenzlauf durch und um die Innenstadt teil. Trotz der Witterungsbedingungen war die Stimmung gut und die Motivation, die 1,5, 2,5, 5 oder 10 km zu bestreiten, war ungebrochen hoch. Hierfür konnte sich jeder Laufwillige jeder Jahrgangsstufe kostenlos anmelden, zusätzlich motiviert durch eine zweistellige Anzahl an teilnehmenden Lehrern. Nach der obligatorischen Startnummernausgabe in der Schule sowie motivierenden und wertschätzenden Worten von Mitorganisator Herrn Beckmann ging die Schulgemeinschaft geschlossen zum Start/Ziel-Bereich in der Innenstadt und wartete gespannt auf den Startschuss des 1,5km Laufes. Mit zeitlicher Verzögerung folgten dann die 2,5, 5 und 10 km Läufe. Insgesamt starteten über 110 „Grabbe- Läufer:innen“, nicht zu vergessen die Schüler:innen, Eltern und Kolleg:innen, die die Läufer vom Rande aus anfeuerten und für die Extraportion Motivation und Durchhaltevermögen sorgten. Einen hohen Anteil an weißen T-Shirts, die als Erkennungsmarke dienten, war an diesem Tag im großen Läuferfeld immer gut wahrzunehmen.

Ergebnistechnisch konnten in allen Formaten gute Ergebnisse erzielt werden, das knappste Rennen um eine Podestplatzierung lieferten sich beim 5Km-Lauf Emilian Schlieker und Erik Steinmeier, nur ein Läufer schaffte es knapp vor den Beiden ins Ziel zu gelangen. Auch nicht wenige Schüler:innen sowie Lehrer:innen nahmen die Herausforderung des 10km-Laufes an, nachdem ein kurzer Schauer eine willkommene Abkühlung verschaffte. Auch hier konnten super Ergebnisse erzielt werden, das gemeinsame laufen und ankommen war ein Motivationsschub für jeden Teilnehmer.

Residenzlauf 2023

Ein großes Dankeschön an Alle, die dabei waren und den ganzen Lauf unterstützt haben. Eine schöne, gemeinsame Aktion, die zeigt, was der Grabbe-Spirit wirklich bedeutet. Miteinander und nicht gegeneinander laufen, sich motivieren und gemeinsam durchhalten und ans Ziel kommen. Und wer weiß, vielleicht dauert es nicht wieder acht lange Jahre bevor der Residenzlauf wieder außerhalb der Sommerferien stattfindet.

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Beste Schule

Stadtradeln 2023

Wir sind die beste Schule beim Stadtradeln 2023

Motiviert durch unsere Nachhaltigkeits-AG haben sich Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen auf das Rad gesetzt, die Gesundheit gestärkt und das Klima geschont. Über 4000 Kilometer haben wir zusammengefahren – mit diesem großartigen Ergebnis geht das STADTRADELN in Detmold zu Ende. Wir sind restlos begeistert und danken euch für euren tollen Einsatz.

Um auf die Aktion aufmerksam zu machen, hat die Kunst-AG der fünften Klassen dieses blumige Kunstwerk erschaffen und im Neubau ausgestellt.

@Kunst

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Residenzlauf

Residenzlauf

Mitlaufen und Mithelfen - Das Grabbe möchte mit so vielen Menschen wie möglich am Residenzlauf teilnehmen. Entweder aktiv als Läufer:in oder als Helfende:in z.B. als Streckenposten etc. Wir möchten alle Grabbianer:innen motivieren, sich über die Sammelanmeldung zu registrieren und für einen Lauf anzumelden. Wer nicht mitlaufen kann oder möchte, ist herzlich eingeladen, den Sportverband Detmold bei der Organisation des Laufes zu unterstützen. Mehr dazu im Elternbrief vom 8.8.23. Die Klassen mit den meisten Teilnehmer:innen (prozentual) erhalten einen Eisgutschein im Wert von 75 EUR. Also meldet euch an!

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Einladung zum Stadtradeln

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Eine Landschaft am Meer mit lippischen Wurzeln

Diakoniewand

 

Senioren blicken jetzt auf das Meer - Grabbe-Schülerinnen verschönern Hauswand am Seniorenzentrum Haus der Diakonie

Eine bisher kahle Hauswand am diakonis-Seniorenzentrum Haus der Diakonie bekam jetzt einen farbenfrohen Anstrich. Sieben Schülerinnen des Grabbe-Gymnasiums Detmold malten zusammen mit Lehrerin Elisabeth Hecker eine großflächige Landschaft an die Wand. Die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeitenden freuen sich über den neuen Ausblick.

„Auslöser für die Maßnahme war der Hinweis einer Dame, die zur Kurzzeitpflege bei uns war. Sie fand den Blick auf die weiße Rückseite des eingeschossigen Tagespflege-Gebäudes nicht sehr ansprechend", berichtet Hausleitung Carola

Hilker. Kurzerhand fragte diakonis-Architektin Heike Kaiser am Grabbe-Gymnasium in Detmold an, das für seinen unter anderem schulischen Kunst-Schwerpunkt bekannt ist, ob sie sich das Projekt vorstellen könnten.

Elisabeth Hecker, Lehrerin für Kunst und Chemie, griff die Idee gerne auf und ließ ihre Schüler der 9. Klasse in dem Wahlpflichtfach „Kunst und Design" verschiedene Entwürfe dazu erstellen.

Diakonis entschied sich schließlich für den Entwurf von Schülerin Tuuli Keil, mittlerweile aus der 10. Klasse, da das Projekt seinerzeit Corona bedingt ins Stocken geriet. Zusammen mit ihren Mitschülerinnen, einer Schülerin aus der Q2 und ihrer Lehrerin wurde das Bild nun an vier Tagen an die Wand gebracht. Die Farben dafür stellte diakonis. Es wurde von oben nach unten gearbeitet, Schicht für Schicht baute sich das Bild auf und erhielt dann durch feines Ausmodellieren seine Tiefe. Das Motiv: „Eine Landschaft am Meer mit lippischen Wurzeln", nennt es die 15-jahrige Schülerin Tuuli lachend, denn neben einem Weg zu zwei Häusern und dem Meer tauchen auch die heimischen Externsteine auf.

Für die Bewohnerinnen und Bewohner waren die Arbeiten der Schülerinnen nicht nur eine angenehme Abwechslung im Alltag, durch die sie mit den jungen Menschen ins Gespräch kamen - sondern das Ergebnis wird sie jetzt noch lange erfreuen.

Diakoniewand

Ein großer Dank geht an die Beteiligten des Projektes: Pauline Fischer, Charlotte Hilbing, Tuuli Keil, Mira Möllenbrok, Saskia Schäfer, Sarah Weiken und Stella Huber aus dem ehemaligen Kunst LK der Q2.

@Kunst

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Schüler:innenzeitung Nr. 3

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Schüler:innenzeitung Nr. 2

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Schüler:innenzeitung Nr. 1

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Abiturentlassung 2023

Am vergangenen Wochenende fand am Grabbe-Gymnasium die feierliche Zeugnisverleihung für die diesjährigen Abiturient:innen statt. Unter Anwesenheit von fast 80 stolzen Absolvent:innen, ihren Eltern und Familien sowie Ehrengästen wurde der Abschluss ihrer Schulzeit gebührend gefeiert.

Frau Vothknecht, die amtierende Schulleiterin, setzte den Fokus ihrer Ansprache auf das Reifezeugnis und die damit verbundene Bedeutung für die Schüler:innen. Sie betonte, dass sie nun reif seien, um die kommenden Aufgaben und Herausforderungen anzunehmen. Eine mitreißende Rede der Schüler:innen folgte, in der sie humorvoll auf die herausfordernden Zeiten verwiesen, die sie während ihrer Schulzeit, geprägt durch "Krisen", durchlebt haben. Doch nun waren sie bereit, die nächsten Schritte in ihre Zukunft zu gehen.

Die stellvertretende Bürgermeisterin, Frau Wittek, richtete ebenfalls inspirierende Worte an die Absolvent:innen. Sie hob die Nordsterne hervor, die das Grabbe-Gymnasium als Leitlinien gewählt hat, und lobte diese bewundernswerte Initiative. Frau Wittek betonte die großen gemeinsamen Herausforderungen, denen sich die jungen Erwachsenen in Zukunft stellen müssen.

Im Anschluss an die feierliche und gut choreografierte Zeugnisvergabe erhielten die Absolvent:innen ein nachhaltiges Geschenk: Seedballs, die symbolisch für ihr Wachstum und ihre Entwicklung stehen sollen. Besondere Leistungen wurden ebenfalls gewürdigt und Herr Hilbing griff in seiner Rede den Nordstern "Wertschätzung" auf. Er betonte die Bedeutung dieses Wertes, der am Grabbe-Gymnasium konkret gelebt wird.

Folgende Abiturient:innen wurden für ihre herausragenden Leistungen gewürdigt:

Charlotte Umfermann (bestes Abitur und bestes Deutschabitur)

Mathilde Stärk (besondere Leistung im Fach Religion)

Ella Kohlmann, Janne Berkemann, Joris Wijgers (besondere Leistung im Fach Kunst)

Lennard Hilbing (sehr gute Leistung im Fach Physik)

Till Morawitz (besondere Leistung und Engagement im Fach Sport)

Das Grabbe-Gymnasium gratuliert allen Absolvent:innen herzlich zu ihrem erfolgreichen Abschluss und wünscht ihnen für ihren weiteren Lebensweg alles Gute. Die Zukunft gehört euch, und wir sind zuversichtlich, dass ihr sie mit eurem Wissen, euren Fähigkeiten und eurem nordsterngeleiteten Wertesystem meistern werdet.

Mehr dazu bietet die Lippische Landeszeitung:

https://www.lz.de/lippe/detmold/23591884_76-Schueler-legen-ihr-Abitur-am-Detmolder-Grabbe-Gymnasium-ab.html

Einen besondere Bericht erhält Charlotte Umfermann:

https://www.lz.de/lippe/detmold/23590573_Diese-Detmolderin-macht-mit-16-ein-Abi-mit-10-ohne-viel-zu-pauken.html

 

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Ökumenischer Abitur-Gottedienst

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Exkursion zu Wortmann

Wortmann2

Am Dienstag, den 6. Juni 2023, hat der Kunst LK - in Begleitung von Frau Hecker und Frau Niehus-Berkemann - eine Exkursion zu der Firma Wortmann in Detmold unternommen, um einen Einblick in das Unternehmen im Allgemeinen zu bekommen, welche Tätigkeitsbereiche es umfasst und welche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten angeboten werden.

Nachdem wir von den Wortmann Mitarbeiter*innen Alex, Lisa, Nane und Lennart - im Unternehmen wird sich geduzt - empfangen wurden, haben uns die vier ein bisschen über das Unternehmen und ihre eigenen Aufgaben erzählt.

Alex - oder wie sie sich auch nennt die “Azubi-Mama” - informierte uns sowohl über allgemeine Daten des Unternehmens, wie zum Beispiel die Geschichte und die Entwicklung des Unternehmens oder die fünf Marken über die Wortmann verfügt, - als auch über die Arbeitsmoral und -atmosphäre.

Anschließend berichtete Lisa uns von dem Azubi-Leben und sprach dabei aus eigener Erfahrung, da sie sich selber noch mitten in der Ausbildung befindet. Abgesehen vom Kennenlernen des Unternehmens, dem Durchlaufen der verschiedenen Tätigkeitsbereiche und dem Dazugewinnen von Know-How bietet Wortmann für die Azubis auch außerbetriebliche Events, wie das “Azubi Bowlen”, um sich untereinander schon vor Beginn der Ausbildung kennenzulernen.

Nane und Lennart hatten ein kleines Quiz für uns vorbereitet, bei dem wir Fakten über das Unternehmen schätzen und unser Vorwissen zum Bereich Produktmarketing testen konnten. Daraufhin erzählten sie uns, welchen Prozess ein Schuh in der Produktion von der Designidee bis zur endgültigen Umsetzung und der Vermarktung durchläuft. Des Weiteren berichteten sie über ihre eigene Laufbahn und hoben dabei insbesondere den Auslandsaufenthalt hervor, den Wortmann während der Ausbildung bietet: In Portugal oder Asien können neue Eindrücke von der internationalen Produktion und Vermarktung gewonnen werden.

Schlussendlich hatten wir noch die Möglichkeit Fragen zu stellen und anschließend auch selber kreativ zu werden. Wir bekamen einen Zettel mit einer vorgegebenen Schuhsohle eines Sneakers und konnten anschließend unserer eigenen Fantasie freien Lauf lassen und den Schuh nach unserem Geschmack designen. Am Ende wurden alle entstandenen Schuhdesigns an eine Pinnwand gehangen und wir konnten staunen, in welche verschiedenen und individuellen Richtungen sich die Schuhe dank des Designs jedes einzelnen weiterentwickelt haben. Auch unsere Betreuer waren beeindruckt von unseren individuellen Umsetzungen und unserem Einfallsreichtum!

Schlussendlich lässt sich sagen, dass wir viele neue interessante Eindrücke über das Unternehmen und seine Aufgaben sammeln konnten und es vor allem mit seiner lockeren Atmosphäre und seiner Modernität punkten konnte! Und wer weiß, vielleicht konnte sich der ein oder andere so ja auch hinsichtlich zukünftiger Berufsmöglichkeiten inspirieren lassen…

@Kunst

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Israel-AG besucht die Wewelsburg

Wewelsburg 2023

Die neue Israel-AG besucht die Wewelsburg vor der „Sommerpause“

Zum Ausklang des Schuljahres haben sich 22 Schüler*innen der diesjährigen Israel-AG engagiert während eines Workshops mit der NS-Vergangenheit der Wewelsburg auseinandergesetzt. Ziel des Wochenendes war es, eine englischsprachige Präsentation für den anstehenden Besuch der israelischen Partnerschule im September vorzubereiten.

 

Begleitet wurden sie dabei von Frau Maia und Frau Hecker.

 

Den Auftakt bildete am Freitag Nachmittag nach der Ankunft und dem Beziehen der Zimmer in der Jugendherberge eine kurzweilige und überaus spannende Führung durch die Anlage der Burg, das Kreismuseum und die KZ Gedenkstätte Niederhagen durch Norbert Ellermann.

Am Samstag nach einem Morgenspaziergang oder einem späten Frühstück folgte die Gruppenarbeit in der jeweils ein Themenschwerpunkt erarbeitet wurde, um sich vertiefend mit SS-Biographien und den weltanschaulichen Hintergründen, mit Opferbiographien aus dem KZ Niederhagen, mit den Kulträumen der SS und mit der Erinnerungskultur nach 1945 zu beschäftigen. Gerade die Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit erfordert es, dass man Erinnerungsorte besucht, um den Schüler*innen begreifbar zu machen, was der Nationalsozialismus angerichtet hat, insbesondere bei den jüdischen Mitbürger*innen und ihren Familien aber auch anderen marginalisierten Gruppen während der NS-Zeit.

Am Sonntag fand die Präsentation der englischen Vorträge im Kreismuseum statt, welche eindrücklich die Bedeutung und den Gewinn solcher außerschulischer Lernorte verdeutlichten.

 

Damit wurde auch die besondere Bedeutung des Austausches unserer Schule mit der Partnerschule in Israel hervorgehoben. Unsere Schüler*innen leisten hiermit einen großen Beitrag dabei, dem immer noch existierenden Antisemitismus in Deutschland klar entgegenzutreten.

 

Natürlich gab es neben den ernsten und wichtigen Themen an diesem Wochenende auch ausreichend Zeit, um die gemeinsame Zeit zu genießen und Freundschaften zu vertiefen. Nun freuen wir uns sehr auf die Ankunft der Partnerschule aus Israel hier in Detmold am 3. September 2023.

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Lippischer Blitzschachmeister: Yifu triumphiert bei Bezirksjugendblitz U20

Lage - Am 1. Mai fand das Bezirksjugendblitz U20 Turnier in Lippe statt und es gab einen unerwarteten Sieger: Yifu Miao. Der junge
Schachspieler, der derzeit keinen Verein hat, besiegte alle 21 Teilnehmer, die fast ausschließlich langjährige Vereinsspieler waren, und wurde somit lippischer Bezirksjugendblitzmeister.

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Für Yifu war es erst das dritte Blitzschachturnier überhaupt, aber er scheint das ultraschnelle Spiel sehr zu genießen. Neben Yifu gab es noch einen weiteren Erfolg für die Schach-AG des Grabbe-Gymnasiums. Ash Willer belegte einen hervorragenden dritten Platz beim Turnier der Schüler, an dem insgesamt 12 Teilnehmer teilnahmen.

Beide jungen Schachspieler trainieren derzeit ausschließlich in der Schach-AG des Grabbe-Gymnasiums, die jede Woche von etwa 20 Schüler:innen besucht wird. Das Training beginnt immer mit einer kurzen Lektion über etwas Neues im Schach und endet dann mit vielen Spielen.

Die Tür steht immer offen für weitere Interessierte, die sich für das Spiel begeistern.

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Beim Mannschaftsturnier belegte das Grabbe-Gymnasium den zweiten Platz hinter der Vereinsmannschaft vom Königsspringer Lemgo und erhielt somit den Pokal für die beste Schulmannschaft. Das Team des Grabbe-Gymnasiums bestand aus Yifu Miao, Erik Willer, Magnus Essing und Josch Parsons, der sein erstes Schachturnier überhaupt spielte und ein tolles Erlebnis hatte.

Insgesamt war das Turnier ein großer Erfolg für die Schach-AG des Grabbe-Gymnasiums und zeigt, dass Schach auch außerhalb von Vereinen erfolgreich sein kann. Wir sind gespannt auf weitere Erfolge der jungen Schachspieler aus Lippe.

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Kreismeisterschaften WK IV Jungen im Fußball

Nach einer langen Corona- Pause rollte endlich der Ball bei den „Kleinsten“ im regionalen Aufeinandertreffen lippischer Schulen. Hierzu duellierten sich am 27.04.23 die Jungen der Wettkampfklasse IV (Jahrgang 2011-2013) in Lemgo am Walkenfeld. Das Grabbe Gymnasium nahm dabei mit acht anderen Schulen am beliebten Turnier teil. Gespielt wurde in zwei 5er Gruppen, im Anschluss spielten die platzierten Teams noch Platzierungsspiele untereinander aus.
In der Gruppenphase konnte sich das Team von Sportlehrer Heiner Beckmann bereits eindrucksvoll beweisen, auf den 9:0 Auftaktsieg gegen die Heinrich Drake Realschule Detmold folgten ein knapper 2:1 Erfolg gegen das Hermann- Vöchting Gymnasium Blomberg, ein solides 2:0 gegen die Karla Raveh Gesamtschule Lemgo sowie ein ungefährdeter 5:0 Erfolg gegen die zweite Mannschaft des MWG Lemgo. Somit stand man am Ende der Gruppenphase auf dem ersten Tabellenplatz und zog somit ins Finale gegen die erste Mannschaft des MWG Lemgo ein. In einem harten aber fairen sowie spannenden Endspiel ging es schließlich ins 7- Meter- Schießen, welches zum Jubel aller Grabbianer mit 3:2 gewonnen werden konnte. Somit qualifizierte sich das Grabbe für die kommenden Bezirksmeisterschaften in Paderborn- Elsen. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die tatkräftige Unterstützung von Astrid Rawert, Can Borkenhagen und Claus Hilbing, die unter tatkräftigem Einsatz noch für personelle Unterstützung an diesem Wettkampftag sorgten.

Fußball

Das Grabbe- Team von hinten links: Connor, Wissam, Paul, Vincent, Julian, Leon, Lias, Levi
Tim, Fynn,Taim, Vincent

 

 

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Barcamp am Grabbe

Schulentwicklung orientiert an unseren Nordsternen

Wir haben uns auf den Weg gemacht, das Grabbe-Gymnasium weiterzuentwickeln. Eine Gruppe von 30 Schülerinnen, 10 Eltern und alle Kolleginnen und Kollegen haben sich am 17. April getroffen, um in einem Barcamp-Format verschiedene Entwicklungsvorhaben zu diskutieren, zu durchdenken, kreativ konkret zu werden. Dabei standen Projekte wie 1:1 Ausstattungen mit iPads, Demokratiebildung und Umgang mit den unterschiedlichen Profilklassen im Fokus. Gearbeitet haben wir auch zum Lable Schule der Vielfalt, kreative Prozesse im Unterricht, Facharbeiten mit oder ohne KI? und zum Vertretungsunterricht mit Blick auf selbstständiges Arbeiten und kreative Settings.  

grabbe

Durch den Tag führten Frau Vothknecht, Herr Wessel und Herr Hilbing, die die Nordsterne mit Eltern, Schüler:innen und Lehrer:innen herausgefunden haben. Der Tag begann mit einem sensibilisierenden Einstieg durch Frau Bossmanns, die verschiedenen Zitate zur Bildung mit Blick auf das Lernen im 21. Jahrhundert in den Diskurs einbrachte. Anschließend begann die Arbeit in den Workshops zu den verschiedenen Themen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brachten ihre Ideen und Visionen ein, um die Schulentwicklung voranzutreiben. 

Ein gemeinsames Mittagessen in der sonnendurchfluteten Mensa bot Raum für Gespräche. Dabei wurde nicht nur über die Ergebnisse der Workshops gesprochen, sondern auch über persönliche Erlebnisse und Osterferiengeschichten ausgetauscht. Es war ein gelungener Austausch und ein erfolgreicher Tag für alle Beteiligten. 

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Die Nordsterne haben die Schulentwicklung des Grabbe-Gymnasiums maßgeblich beeinflusst. Durch die Zusammenarbeit von Schülerinnen, Eltern und Kollegium konnten wichtige Projekte angestoßen werden. Die Steuergruppe spielte dabei eine besondere Rolle, um den Prozess zu koordinieren und zu unterstützen und in die Zukunft zu planen. 

Das Grabbe-Gymnasium hat gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit und Beteiligung aller ist, um eine erfolgreiche Schulentwicklung zu erreichen.  

Anja Vothknecht, Florian Wessel, Claus Hilbing

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Skifreizeit 2023

Das Skifahrtorganisationsteam blickt auf eine lange Tradition zurück und ist froh, das Corona- Tal durchschritten zu haben.

Skifreizeit 2023Was lange währt, wird endlich gut. Unter diesem Motto könnte man die diesjährige Skifahrt des Grabbe- Gymnasiums Detmold nach Neukirchen am Großvenediger in Österreich zusammenfassen.
Nach coronabedingter Absage 2020 sowie einer Pause in den Jahren 2021 und 2022 aus gleichen Gründen war es in diesem Jahr endlich wieder soweit. Weit über 100 Anmeldungen zeigten jedoch schnell, dass das Bedürfnis nach dieser traditionellen Skifahrt weiterhin ungebrochen hoch ist.
Vom 24.03.23 bis zum 31.03.23 fuhren 65 Schüler:innen in Begleitung von vier Lehrkräften und drei weiteren Begleitern ins Jugendhotel Venedigerhof in Neukirchen, der Stammunterkunft des Grabbe- Gymnasiums seit über drei Jahrzehnten. Dort waren die Jugendlichen der Klassenstufen 6 bis EF bestens untergebracht und konnten ihre Zeit abseits der Piste mit zusätzlichen Aktivitäten jeden Tag abrunden.
Begleitet wurden die Schüler:innen dabei von ihren Skilehrern:innen, die in diesem Jahr aufgrund der hohen Anfängerzahl eine besondere Herausforderung zu meistern hatten. Dies gelang jedoch bei bestem Ski- und Snowboardwetter jeden Tag aufs Neue. Dabei stand neben der skifahrerischen Ausbildung und dem Spaß am Sport in der Natur auch die Sicherheit für alle Könnensgruppen an oberster Stelle.
Zu dieser Sicherheit, die die Eltern der mitfahrenden Kinder und Jugendlichen besonders schätzen, trug auch der Termin der Skifahrt direkt vor den Osterferien mit vergleichsweise leeren Pisten ohne häufige Ausweichmannöver und ohne Gedrängel an den Liftanlagen bei. So konnten zur Freude Aller am Schluss auch die Anfänger fast das gesamte, knappe 64 km umfassende Skigebiet befahren. Die begleitenden Betreuer Thomas Borowek, Felix Schilling, Astrid Rawert, Jutta Leister, Heiner Beckmann, Jan Gessner und Mara Kahlert konnten sich sowohl auf der Piste, sowie auch im Anschluss bei weiteren gemeinsamen Unternehmungen auf ihre Schüler:innen verlassen.
Einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Skifreizeit haben auch der perfekte Ski- Ausleihservice vor Ort bei der Firma Nindl sowie die hervorragende Unterbringung im Venedigerhof der Familie Düvelmeyer geleistet.
„Die Schüler:innen konnten diese Skifahrt als ein Highlight erleben, welches auch weit über die Schulzeit hinaus in lebendiger Erinnerung bleiben wird“, heißt es abschließend.

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Kunstausstellung Q2-LK

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SI-Orchester spielt "...mit Vergnügen"

Eine Bühne voll mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 10-14 Jahren, gekleidet in bunten Orchestershirts und mit Instrumenten in der Hand ist schon ein toller Anblick. Die Instrumentalisten des SI-Orchesters des Grabbe-Gymnasiums hatten aber deutlich mehr zu bieten als nur einen schönen Anblick. Sie spielten ihr Orchesterkonzert in der Neuen Aula des Grabbe-Gymnasiums mit so viel Freude, Können und Engagement, dass das Publikum den Konzerttitel „…mit Vergnügen“ auch ohne jede Erklärung sofort verstand. Die musizierten Stücke wie die „Tritsch-Tratsch-Polka“ oder „An der schönen blauen Donau“ waren dann auch Klassiker der guten Laune, die viele geneigte Hörer aus den Neujahrskonzerten landauf, landab kannten und deshalb keine Probleme hatten, den „Radetzky-Marsch“ an den richtigen Stellen und in der korrekten Dynamik mitzuklatschen. Überhaupt ist es bemerkenswert, dass die jungen Musikerinnen und Musiker bei allen Herausforderungen, die das Lernen und Spielen eines Instruments mit sich bringt, zu jeder Zeit bereit waren, ihrem Dirigenten Florian Wessel durch musikalische Klippen und gestalterische Möglichkeiten zu folgen. Auch das Publikum konnte sich nicht entziehen und erwies sich als engagierter Gegenpart des Orchesters beim Singen des Klassikers „Probier´s mal mit Gemütlichkeit“ und anderen Hits aus der Filmmusik zu Disney´s Dschungelbuch.

Für diejenigen unter den Konzertbesuchern, die die Ouvertüre zum „Barbier von Sevilla“ von Gioacchino Rossini nicht direkt erkannt hatten, hatten zwei der Orchestermusikerinnen die wichtigsten Informationen zu allen Stücken in eine kurzweilige und charmant vorgetragene Moderation verpackt. Nach so viel Vergnügen in einer kurzweiligen Stunde ließ das Publikum die jungen Musikerinnen und Musiker dann auch erst nach mehreren Zugaben gehen. Dieses junge Orchester macht Lust auf mehr!

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Eine Stolperschwelle zur Erinnerung an die Schüler:innen der jüdischen Schule in der Gartenstraße 6

Am 23. Januar 2023 verlegte der Künstler Gunther Demnig neben fünf neuen Stolpersteinen erstmals in Detmold eine Stolperschwelle in der Gartenstraße 6. Es handelt sich dabei um Gedenktafeln aus Messing zur Erinnerung an Opfer des nationalsozialistischen Terrors, die an den Orten verlegt werden, an denen die Menschen gelebt oder gewirkt haben.

Nachdem im November 1938 alle jüdischen Schüler:innen aus dem Unterricht an den öffentlichen Schulen ausgeschlossen worden waren, wurde in Detmold in der Gartenstraße 6, eigentlich ein normales Wohngebäude, eine jüdische Schule eingerichtet. Die Stolperschwelle erinnert an alle Schüler:innen und Lehrer:innen dieser Schule, außerdem an die Bewohner:innen des jüdischen Altersheims, das sich auch in diesem Gebäude befand. Die meisten von ihnen wurden während der Shoa ermordet.

Wie auch für die zwei Stolpersteine auf dem Schulhof des Neubaus zum Gedenken an Margarete und Anneliese Lükermann hat das Grabbe-Gymnasium die Patenschaft für die Stolperschwelle in der Gartenstraße 6 übernommen. Das beinhaltet, dass es künftig auch in der Verantwortung des Grabbe-Gymnasiums liegt, die Geschichten dieser Menschen zu kennen und weiterzuerzählen. Außerdem werden wir am Grabbe mindestens zwei Mal im Jahr die Reinigung der Steine und Schwelle vornehmen.

Wir danken dem Förderverein des Grabbe-Gymnasiums, der zusammen mit dem Förderverein der Karla-Raveh-Gesamtschule in Lemgo die Schwelle finanziert hat. Bei der Verlegung der Stolperschwelle am 23. Januar 2023 berührten Schüler:innen der Israel-AG des Grabbe die Anwesenden mit drei Liedern aus dem Musikdrama „Die Kinder der toten Stadt“. Das Musiktheaterstück erzählt von den im Ghetto Theresienstadt eingesperrten Kindern, die für eine Delegation des Internationalen Roten Kreuz eine Kinderoper vorführen mussten. Alle Kinder, die an der Aufführung der Kinderoper beteiligt waren, wurden danach nach Auschwitz gebracht. Im Rahmen einer Nachtwache mit musikalischen Meditationen, die in der Verantwortung der Chorgemeinschaft Cantus Novus stand, führte die Israel AG am Vorabend des Holocaustgedenktages in der Schule am Wall die Inszenierung noch ein zweites Mal mit großem Erfolg auf.


Die Israel AG vor der ehemaligen jüdischen Schule in der Gartenstraße

 

Stolperschwelle

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Podcasts des Geschichte-LKs Q2


Von uns – für euch: Entschlüsselung von Audio-Propaganda

Wir aus dem Geschichte LK der Q2 haben uns im Rahmen unserer Unterrichtsreihe zum Nationalsozialismus mit dem Thema Propaganda beschäftigt. In Gruppen haben wir dazu eigene Podcasts erstellt. Darin thematisieren wir unter anderem ein bestimmtes Beispiel von Nazi-Propaganda und ebenso heutige Propaganda als, noch immer aktuelles, politisches Mittel.

Beitrag 1

Beitrag 2

Beitrag 3

Viel Spaß beim Hören!

 

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Schachmeisterschaften des Kreises Lippe

Alle Grabbe-Teams erspielen einen Platz auf dem Treppchen

Nach langer Corona-Pause kommen schachbegeisterte Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Lippe ans Grabbe-Gymnasium, um gemeinsam Schach zu spielen, voneinander zu lernen und sich untereinander zu messen.

Unter der Leitung von Udo Hötger spielen Teams aus Lemgo, Barntrup, Horn, Lage und Detmold in drei Altersklassen gegeneinander. Für die Teams vom Grabbe das erste Turnier überhaupt, nachdem wir vor einem Jahr eine Schach AG ins Leben gerufen haben. Die 1. Mannschaft der jungen Schüler:innen (WK4) erzielt auf Anhieb den 1. Platz, die 2. Mannschaft ergattert den 3. Platz. Unsere älteren Schüler (WK2), die sich spontan zusammengefunden haben, werden nur knapp von Barntrup geschlagen. In der Wettkampfklasse 3 setzt sich das EKG aus Lemgo durch. Insgesamt – so finden wir – haben alle gewonnen, weil es ein sehr gelungener Vormittag im Namen des Schachs war.

schachspieler

Ein großes Dankeschön geht an alle ehrenamtlichen Trainer und die Turnierleitung.

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Fußball-Neujahresturnier

Nach über zwei Jahren coronabedingter Veranstaltungspause am Grabbe-Gymnasium konnte in diesem Jahr endlich wieder das beliebte Fußball- Neujahrsturnier der Jahrgangsstufen 5 und 6 ausgespielt werden. Dabei traten die Klassen jeweils mit einer Jungen- und Mädchenmannschaft an und duellierten sich im Gruppensystem, bevor sich am Ende die erfolgreichsten Teams noch einmal im Finale gegeneinander messen konnten. Lautkräftig wurden die Teams dabei von ihren Mitschülern:innen den ganzen Vormittag von der Tribüne aus unterstützt, ebenso standen die jeweiligen Sportlehrer:innen der Klassen an der Seitenlinie als Trainer:innen zur Verfügung. Die Spiele wurden von Schülern:innen des aktuellen Sport- Leistungskurses geleitet, die darüber hinaus auch die Spielpläne ausfüllten und Aufsicht in verschiedenen Teilen der Halle führten.

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Bis auf kleinere Blessuren überstanden glücklicherweise alle teilnehmenden Schüler:innen ihre Spiele und konnten sich am Ende des Vormittages gemeinsam mit ihren Klassenkameraden:innen bei der Siegerehrung gemeinsam über die erreichte Platzierung freuen. Bei den Mädchen setze sich die Klasse 6gn in einem spannenden Finale gegen die Klasse 6k durch, die Jungen der Klasse 6ms triumphierten gegen die Jungen der Klasse 6gn im Endspiel.

fEin großes Dankeschön geht ebenso an die unterstützenden Fachlehrer anderer Fächer, die sich während des Turnier ebenfalls auf der Tribüne einfanden und ihre Klassen unterstützten.

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Grabbe-Safer-Internet-Days 2023

Zum Anlass des internationalen Safer Internet Days 2023 findet auch in diesem Schuljahr wieder der Grabbe-Safer-Internet-Day statt. Das diesjährige Schwerpunktthema des Safer Internet Days lautet „Wie gesund ist unser digitaler Alltag und welche Fähigkeiten brauchen wir, um digitale Medien bewusst und ausgewogen zu nutzen?“. Dieses Thema passt besonders gut zu unseren Aktionen am Grabbe in den Jahrgangsstufen 5 und 6. Entsprechend führen wir unseren diesjährigen Grabbe-Safer-Internet-Day am 23. und 24. Januar 2023 in diesen beiden Jahrgängen durch.
An diesen Tagen beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Workshops rund um Internet, Smartphone, soziale Netzwerke, Datenschutz und Cybermobbing. Während der Schwerpunkt in der Jahrgangsstufe 5 bei der Internetrecherche und sicheren Passwörtern liegt, beschäftigt sich die Jahrgangsstufe 6 damit, wie man mit Influencern, Apps, Onlinespielen und vielem mehr umgeht. Alle Workshops werden von Informatikschülerinnen und -schülern der Oberstufe durchgeführt oder begleitet. Mitgestalten wird die Veranstaltung in der Jahrgangsstufe 6 auch in diesem Jahr die Medienpädagogin Sabine Schattenfroh. Finanziell wird diese Veranstaltung vom Förderverein des Grabbe-Gymnasiums unterstützt.

Wir freuen uns auf tolle Grabbe-Safer-Internet-Days 2023!


Das SID-Team 2023
(Frau Emminghaus & Frau Weber)

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DJO spielt weihnachtliche Lieder

Zimtsterne

Das Detmolder Jugendorchester hat für uns einige weihnachtliche Lieder eingespielt. Viel Vergnügen damit!

 

Nikolaus

Stille Nacht

Gloria

Maria durch den Dornwald ging

 

 

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Der Sport LK im Wandel der Zeit

Schüler*innen der Abiturjahrgänge 2021- 2024 mit ihren Sportlehrkräften Beckmann und Rawert

Der Sport LK im Wandel der Zeit - Unter diesem Motto trafen sich in der vorletzten Woche vor Weihnachten ehemalige, aktuelle und zukünftige Abiturienten des Grabbe-Koop-Sport-Leistungskurses der Detmolder Schulen zum gemeinsamen Volleyballspielen und Plausch in der Turnhalle. Dafür nahmen vor allem die „Ehemaligen“ (Abi 2021 & 2022) zum Teil längere Anfahrtswege in Kauf, Urlaub wurde extra genommen oder andere Hindernisse wurden überwunden – eine gewisse Freude, an einen „ehemaligen Ort des Schaffens“ zurückzukehren war dem einen oder anderen durchaus im Gesicht anzusehen. So konnte dieser Nachmittag unter dem Motto „Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ in lockerer Atmosphäre und viel Freude seitens der jungen Erwachsenen wie auch deren aktuellen und ehemaligen Lehrkräften stattfinden. Durch die große Anzahl an Teilnehmenden konnte auf zwei Spielfeldern parallel erst jahrgangsgetrennt gegeneinander Volleyball gespielt werden, später vermischten sich alle Jahrgänge von allein und es war kaum noch richtig festzustellen, welcher Spieler*in aus welchem Jahrgang stammte.
Ein solches Treffen soll auch in Zukunft wieder zur Weihnachtszeit stattfinden, die lange Tradition des Koop-LK Sport erfährt so eine Wertschätzung und eine gute Möglichkeit sich wiederzusehen. Außerhalb der regulären Unterrichtszeiten sind alle Sportler eingeladen, um alte und neue Geschichten auszutauschen oder sich einfach nur in sportlicher Atmosphäre an die vergangenen Zeiten im Sport-Leistungskurs zurückzuerinnern.
Auf viele weitere Treffen in der Zukunft!

Eine besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für 2023
wünscht die Fachschaft Sport des Grabbe-Gymnasiums!

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entdecken - zerlegen - reparieren - kombinieren: echte Kunst 

@Kunst

 

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Weihnachtskartons

Schüler:innen eines Religionskurses 7 haben beschlossen, dass es nicht reicht, nur über richtiges Handeln und Einsatz für andere zu reden, sondern dass sie die Ideen auch in die Tat umsetzen wollten. Und deswegen sind jetzt Päckchen mit weihnachtlichen Leckereien, Weihnachtsschmuck und kleinen Spielzeugen unterwegs nach Moldawien und Rumänien (im Rahmen der Agape-Aktion der ev.-luth Kirchengemeinde Detmold).

Weihnachtskartons

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Detmolder Jugendorchester in Mailand

Am 2.11. um 5:00 Uhr morgens ging das Abenteurer los. Die 40 Musikerinnen und Musiker stiegen frisch getestet in den Bus zur Deutschen Schule in Mailand. Um 19:30 Uhr wurden wir herzlichst von den Gasteltern und dem Schulleiter Herrn Runge an der Deutschen Schule in Mailand empfangen. Nachdem alle ihre Instrumente und das Schlagzeug in die Aula Magna verbracht hatten, verlebten wir einen ersten spannenden Abend in den Gastfamilien. Am nächsten Tag durften wir in vielen Unterrichtsstunden schnuppern, teilweise Unterricht auf Deutsch, teilweise auch italienisch Unterricht. Einige Schülerinnen und Schüler konnten ihre musischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, indem sie ihre Instrumente vorstellten. Am späten Vormittag hatten wir dann eine erste Probe unterstützt durch die italienischen Geiger in der Aula Magna. Nach einem typisch italienischen Mittagessen ging es bei schönstem Sonnenwetter durch die großartige Einkaufspassage Galleria Vittorio Emanuele II zum Duomo di Milano. Hoch auf dem Dach des Doms, ganz nah bei monumentalen Wasserspeiern, hatten wir einen wunderbaren Rundumblick über Mailand. Nachdem wir auch das Innere des mächtigen Doms besichtig hatten, trennten wir uns in Kleingruppen vor dem Portal und erkundeten auf eigene Faust die Innenstadt. Im Regen, der sowohl unsere Kleidung als auch die Schuhe völlig durchweichte, marschierten wir dann zurück zur Schule, wo uns die Gastfamilien abholten und wir konnten uns dort aufwärmen und unsere Sachen trocknen. Den nächsten Tag starteten wir mit einer Probe, um noch einmal die letzten musikalischen Feinheiten zu schleifen. Danach gingen wir bei unglaublichem Fönwetter mit strahlend blauem Himmel in das Teatro alla Scala, eines der bekanntesten und bedeutendsten Opernhäuser der Welt. Während einer Führung konnten wir von den Balkonen aus einen Blick in den Saal werfen, wo auf der Bühne das anstehende Sinfoniekonzert des Abends aufgebaut wurde. In der detailreichen Führung durften wir im hauseigenen Museum viel lernen und erleben. Dann hatten wir Zeit in Kleingruppen die Stadt, ihre Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Geleitet durch unterschiedliche Urban Escape Games durchstreiften wir die Stadt und lösten unzählige Rätsel und Challenges.

Am Samstag konzertierten wir zweimal vor den interessierten Schülerinnen und Schülern der Deutschen Schule Mailands. Wir spielen in den unterschiedlichen Besetzungen Stellen aus der 9. Sinfonie von Dvorak an, fanden dabei Elemente von böhmischer und amerikanischer Musiksprache und untersuchten die rhythmischen Überlagerungen des Tanzsatzes.

DJO Milano

Nach dem Zusammenräumen und einem köstlichen Mittagessen mussten wir uns von unseren Gastfamilien verabschieden, bekamen ein T-Shirt mit dem Logo der Deutschen Schule Mailands geschenkt und fuhren zum Museo del Violino in Cremona. Dort besichtigten wir die unglaublichen Violinen, Celli und Violas der allergrößten Geigenbaumeister: Stradivari, Guarneri, und Amati. Bei einem Snack auf Cremonas stilvoll beleuchteter Piazza del Comune vor dem Eingang des Baptisteriums bestiegen wir den Bus in Richtung Detmold, wo wir am Sonntag früh, so gegen 8:30 Uhr glücklich, müde und voller Erlebnisse von unseren Eltern abgeholt wurden.

Die Fahrt wurde durch die Jeunesses Musicales Deutschland gefördert. 

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Nordsterne - zusammen gestalten

Liebe Schüler:innen, liebe Eltern, liebe Lehrer:innen, liebe
Schulgemeinschaft,

einen besonderen Abend haben wir gemeinsam gestaltet: einen Auftakt für eine intensive Zusammenarbeit und Beteiligung aller Bereiche der Schulgemeinschaft am Grabbe-Gymnasium in Detmold. 25 Eltern, Schüler:innen sowie Lehrer:innen haben am Dienstagabend gemeinsam gedacht, geredet und entwickelt. Wir hatten den Eindruck, dass wir in einer angenehmen Atmosphäre gemeinsam in den Herausfindemodus eingetreten sind. Die Impulse der Teilnehmenden des Nordsterne-Vortrages von Jöran Muuß-Merholz haben wir konstruktiv anhand der 4 Ks reflektiert
und erste Schlagworte, die Nordsterne-Charakter besitzen könnten, haben wir notiert. Einige lagen uns näher am Herzen als andere, daher werden wir mit diesen Ergebnissen auch in die verschiedenen Gremien gehen, um
daran weiterzuarbeiten. Sobald wir uns auf einige "Nordsterne" für die Weiterentwicklung unserer Schule geeinigt haben, möchten wird Modellschulen finden und uns an dem, was sie bereits vorgedacht und
ausprobiert haben, orientieren.

Nordsterne

Alle Informationen und erste weiterführende Ideen sind zusammengestellt
und können von allen eingesehen werden:

https://kurzelinks.de/NordsterneamGrabbe.

Nordsterne

Herzliche Grüße
Claus Hilbing, Anja Vothknecht, Florian Wessel

2022

Hier finden Sie die Berichte aus dem Jahr 2022.

Israel-AG: Auf ein Neues!

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Israel-AG: Auf ein Neues!

Nach einem aufregenden und spannenden letzten Durchlauf wird die Israel AG des Grabbe nun mit der Jahrgangsstufe der EF in die nächste Runde starten.

Am kommenden Montag, den 24.10.2022 um 13.15 Uhr im Kunstraum N101, findet eine kleine Infoveranstaltung für alle interessierten Schüler*innen der EF zur AG-Arbeit und dem Austausch statt. Als kleiner Teaser und Abschluss folgt nun der Bericht der „alten“ AG zum Schwelgen, Erinnern und gedanklich auf die Reise gehen.


Die Zukunft der Welt liegt in unseren Händen

Israelisch-deutscher Schüleraustausch zwischen der MOR Highschool in Maccabim Re’ut und dem Christian-Dietrich-Grabbe Gymnasium in Detmold vom 1. bis 8. Mai in Maccabim Re‘ut

israel fotoGanze zwei Jahre mussten die israelischen und deutschen Schüler:innen darauf warten, dass ein Besuch und Gegenbesuch in Deutschland und Israel im Rahmen der Israel-AG wieder möglich war. Die Lehrer:innen waren sich auch sofort einig, so schnell wie möglich die Planung der Reisen und das dazugehörige Programm auf die Beine zu stellen. So kamen Ende März 3 Lehrer:innen aus Modi’in Maccabim Re’ut mit ihren Schüler:innen nach Detmold. Es gab zuvor einen Erstkontakt der jeweiligen Austauschpartner über Zoom, dennoch war völlig offen, wie gut sich die jeweiligen Schüler:innen trotz ihrer kulturellen Unterschiede miteinander verstehen würden.
Die Schüler:innen aus Israel kamen nach kurzfristiger Planung am Montag, den 21. März, um 4 Uhr morgens am Grabbe-Gymnasium an, wo sie von der deutschen Delegation willkommen geheißen wurden. Neben dem gemeinsamen Besuch der Wewelsburg und dem gemeinsamen Wochenende in Berlin war in dieser Woche der Besuch von Joanne Herzberg am Grabbe-Gymnasium ein besonderes Ereignis. Joanne wurde eingeladen, um den Schüler:innen von ihrer Familiengeschichte zu berichten. Ihre Familie war von den nationalsozialistischen Judenverfolgungen und der Shoah betroffen. Alle Schüler:innen waren von Joannes Geschichte tief bewegt. Am Nachmittag sprachen die Austauschschüler:innen - inspiriert von Joannes Erzählung – in Kleingruppen über ihre Familiengeschichten im Hinblick auf die Geschehnisse während und nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die israelischen Schüler:innen haben hier in dieser Zeit durch die vielen offenen Gespräche neue Freundschaften knüpfen und Hoffnung für eine gemeinsame Zukunft schöpfen können. Es tat ihnen sehr gut zu verstehen, dass es ein großes Anliegen der Schüler:innen ist, allen Formen von Antisemitismus entschieden entgegenzutreten und konnten so ein Gefühl von Sicherheit und Akzeptanz vermitteln, was den israelischen Schüler:innen die Gelegenheit gab, auch eigene Vorurteile gegenüber der deutschen Bevölkerung abzubauen.
Dementsprechend war der Abschied nach der intensiv genutzten gemeinsamen Zeit am 27. März in Berlin schmerzlich. Umso schöner war dann das Wiedersehen in Israel, als die deutsche Delegation am 1. Mai in Tel Aviv gelandet ist und dort wiederum von der israelischen Delegation überschwänglich begrüßt wurde.
Die Schüler:innen aus Detmold waren nach der Ankunft erst einmal sehr müde und erschöpft und haben sich nun an das andere Klima gewöhnen müssen. Für viele war die Reise auch deshalb sehr aufregend, weil es für einige die erste Flugreise überhaupt war.
Sofort entstand Verständnis dafür, wie man sich zu Beginn in der Fremde fühlt, in einem anderen Land mit anderen Menschen, weit weg von zu Hause und wo man die Sprache nicht versteht.
Zeit zum Ausruhen war aber nicht, es ging gleich weiter zum ersten gemeinsamen Programmpunkt: ein kleiner Spaziergang durch Jerusalem zur Klagemauer, heiligste Stätte des Judentums. Der erste kleine Kulturschock und die große Erschöpfung wich hier sofort einem großen Erstaunen. Nach so viel Vorbereitungszeit konnten die Schüler:innen es kaum fassen, dass sie nun tatsächlich in Jerusalem auf die Altstadt mit der Klagemauer und den goldenen Felsendom schauen durften und waren von den Eindrücken überwältigt.
Wenn auch einige kulturelle Eigenarten, wie z.B. die Geschlechtertrennung vor der Klagemauer für manche Schüler:innen, befremdlich wirkten, war es vor allem sehr ungewohnt, so viel jüdisches Leben sehen zu können. Orthodoxe Juden mit traditioneller Kleidung, verheiratete Frauen mit Perücken oder mit bedecktem Kopf, Männer mit Kippa oder großen schwarzen Hüten und Locken. Jüdisches Leben und Kultur, wo man hinschaut.
Kaum vorstellbar, dass es solch ein reiches jüdisches Leben auch einmal in Deutschland gegeben hat. Selbst die Spuren jüdischen Lebens sind heute nur noch schwer auszumachen, weswegen die Israel-AG im Vorfeld für Detmold einen digitalen Stadtrundgang vorbereitet hatte.
Ein besonderer Programmpunkt neben zwei Entdeckungstouren durch Jerusalem entlang der wichtigsten Stationen der christlichen Via Dolorosa und einem Besuch der Negev-Wüste, Massada und dem Toten Meer, war die eindrückliche Führung durch Yad Vashem, der Internationalen Holocaust Gedenkstätte. Im Anschluss der Führung konnten die Schüler:innen aus Detmold mit dem Holocaust-Überlebenden Tswi Herschel sprechen, der seine Perspektive auf den Umgang mit dem Holocaust auf spannende Weise vermittelte. Aber auch aktuelle Politik wurde heiß diskutiert, schließlich Verständnis für unterschiedliche Positionen geschaffen. Aus anfänglicher Abwehrhaltung ist Offenheit entstanden, zuzuhören und die Argumente des anderen verstehen zu wollen. Das nehmen beide Seiten mit. Die Woche ging schließlich am Samstag mit einem Tag in den Gastfamilien in Tel Aviv am Strand zu Ende, bei dem die Schüler:innen auch die Vorzüge einer modernen, multikulturellen Stadt am Mittelmeer kennenlernen konnten.
Da am Sonntag in Israel die Woche beginnt und die israelischen Schüler:innen wieder zur Schule gingen, wurde die deutsche Delegation morgens früh verabschiedet und fuhr mit traurigen Mienen zum Flughafen. Die deutschen Schüler:innen hätten zu Beginn der Reise nicht gedacht, dass man trotz eines Kulturschocks zu Beginn der Reise am Ende doch am liebsten bleiben möchte, weil man sich nach einer Woche bereits als fester Teil einer Gastfamilie fühlt.
Die wichtigste Erkenntnis bleibt auf Seiten der israelischen Schüler:innen sicherlich, dass sie sich im Land der ehemaligen Verfolger nicht mehr fremd fühlen, sondern Freunde und Familie gefunden haben – deutsche Schüler:innen konnten sich wiederum ein Bild über Israel machen, das sie nur aus den Medien kannten und waren erstaunt über die überwältigende Schönheit des Landes und die Herzlichkeit der Menschen. Beide Seiten konnten viele Vorurteile und Ängste abbauen und haben erkannt, dass sie sich im Grunde viel ähnlicher sind, als sie vorher gedacht hätten. Ein nächstes Treffen zwischen Jugendlichen beider Delegationen ist bereits in Planung – übrigens ohne Lehrer und Eltern. Die werden nun nicht mehr gebraucht.

 

 

Nordsterne 2022

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Nordsterne für das Grabbe-Gymnasium


Mit über 100 Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen starten wir in den Herausfindemodus - ein schöner Begriff, den Jöran Muuß-Merholz aus Hamburg am Donnerstagabend prägte. Wir haben ihn eingeladen, uns Denkanstöße zum Lernen im 21. Jahrhundert zu geben, die wir mit allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft diskutiert haben. Ganz junge Schüler:innen, erfahrene Oberstufenschüler:innen, Eltern, die das Grabbe z. T. aus eigener Schulzeit kennen und natürlich auch Kolleg:innen kamen ins Gespräch, um die Transformation der Gesellschaft, die durch den Verstärker Digitalisierung auch auf das Grabbe wirkt, zu durchdenken und neue Impulse zu setzen oder Bewährtes zu stärken. Wir möchten dabei das Heft des Handelns in der Hand halten und die Veränderung des Grabbes selbst gestalten. Dabei gilt es die Profilierung in die Zukunft zu denken, die Schulgemeinschaft zu stärken und junge Persönlichkeiten in einer sich stark verändernden Welt zu begleiten und auf diese vorzubereiten. Hier setzt Muuß-Merholz an und betont die Herausforderung an Schule, Menschen auf eine Welt vorzubereiten, die sicher anders sein wird, als sie heute ist.

In einer multimedialen Ausstellung im Neubaufoyer konnten alle Gäste O-Töne aus den letzten 50 Jahren hören: Wie hat mich das Grabbe geprägt, haben wir Ehemalige gefragt, die Antworten reichen bis zur Goldabiturientia in eine 'andere' Welt bis 1972 zurück. In guten spontanen Gesprächen sind in kürzester Zeit viele Ideen, Wünsche und Gedanken notiert worden, die wir auf Stellwänden gesammelt haben. Diese werden wir nun mit Eltern, Schüler:innen und Lehrer:innen gemeinsam zu Nordsternen für das Grabbe fusionieren, um das Grabbe-Gymnasium  weiterzuentwickeln.

Wir brauchen Sie und Euch, um mit Ihnen die Zukunft des Grabbe nachhaltig und zukunftsgerecht zu gestalten. Dazu treffen wir uns am 8.11.22 um 19.00 Uhr - melden Sie sich gerne bei: c.hilbing@grabbe.nrw.schule.

Jöran Muuß-Merholz erläutert die Transformation der Welt

Rege Diskussion Ideen und Gedanken

Trikottausch - Ausstellungseröffnung am 19.09.

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Trikottausch - Ausstellungseröffnung am 19.09.

fair steht dirAusstellungseröffnung "Faire Kleidung" am Grabbe-Gymnasium

Fair bedeutet "gerecht im Verhalten gegenüber anderen". Und "fair" ist sie nicht, die Kleidung, die wir günstig (oder teilweise noch nicht einmal günstig) einkaufen. Das zeigt das Grabbe-Gymnasium mit der Ausstellung "Trikot-Tausch - die zwei Seiten der internationalen Sportbekleidungsproduktion" von Vamos e.V.. Die Arbeitsbedingungen der ganz überwiegend weiblichen Arbeiter sind häufig in finanzieller Hinsicht ausbeuterisch, gesundheitsschädlich und lebensgefährdend.

Um dieses Thema präsent zu machen, hat die Fairtrade-AG des Grabbe Gymnasiums die Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Fairtrade Stadt Detmold, Alavanyo und mit Unterstützung des Fördervereins der Schule nach Detmold geholt. Die Eröffnung begann mit Grußworten der Schule durch die stellvertretende Schulleitung Frau Vothknecht, die auf die Verankerung des Themas Fairer Handel in den Lehrplänen hinwies und die Ausstellung begrüßte, da sie die Gelegenheit bietet, mit Schüler:innen zusammen den Raum und die Perspektive zu wechseln und vertiefend dazu beiträgt, Schattenseiten von Konsum zu erkennen und kritikfähig zu sein. Anschließend sprach Frau Dr. Mikus von der Stadt Detmold und freute sich über die Unterstützung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Fair Trade Town Detmold. Ein wichtiger Schwerpunkt der zertifizierten Stadt ist die Beschaffung von fairen Produkten wie Kaffee, Fußbällen oder eben Textilien durch verschiedene gesellschaftliche Institutionen, und eben auch durch Schulen.

In diesem Sinn ist die Anschaffung der fairen Grabbe-Schulpullover durch den Förderverein der Schule ein sehr begrüßenswerter Schritt. Die Schüler:innen der Fairtrade AG vom Grabbe Gymnasium, die sich für faire Produkte im Schulalltag einsetzt, stellten dann auch gleich die neuen fairen Schulpullover (Hoodies) vor, die von der Fair Wear Foundation zertifiziert sind und somit bei der Herstellung umfassende soziale Kriterien erfüllen, sowie auch umweltverträgliche Kriterien entlang der gesamten Lieferkette (Gots-Zertifizierung). Der Referent Manuel Blendin vom Welthaus Bielefeld stellte dar, wie komplex die Lieferketten in der Textilproduktion sind und dass es noch ein langer Weg ist, den Arbeiter:innen wirklich existenzsichernde Löhne zu ermöglichen. Auf faire Siegel zu achten, ist aber definitiv ein erster wichtiger Schritt. Sowohl mit dem deutschland- als auch mit dem geplanten europaweiten Lieferkettengesetz werden weitere Schritte in die richtige Richtung gemacht.

Die Ausstellung und Herr Blendin zeigen aber auch auf, was wir als Konsument:innen insgesamt tun können, um einen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu leisten: Den eigenen Konsum bewusst gestalten, z.B. weniger Kleidung oder gut erhaltene gebrauchte Kleidung kaufen, beim Neukauf von Kleidung auf faire und umweltverträgliche Siegel achten und die Lebensdauer von Kleidung verlängern.

Die Ausstellung kann noch bis zum 30.09. nach vorheriger Anmeldung von Schulklassen und Gruppen besucht werden (fairtrade@grabbe-dt.de). Zudem ist sie am Donnerstag den 29.09. von 16 bis 18 Uhr offen zugänglich.

Trikottausch Ausstellung

 

 

Wir sind erneut MINT-freundliche Schule

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Wir sind erneut MINT-freundliche Schule

MINT-Ehrung

Alle Naturwissenschaftler:innen am Grabbe sind am 8.9.22 erneut ausgezeichnet worden. Die Arbeit und das Engagement der letzten zwei Jahre wurde wieder gewertschätzt und nach einer intensiven Evaluationsphase haben wir das Siegel „Mint-freundliche-Schule“ erhalten.
Die digitale Ehrungsfeier enthielt auch viele neue Impulse für neue Projekte, z.B. mit einer selbst konstruierten Forschungssonde in die Stratosphäre fliegen oder ….
Frau Ministerin Feller betont insbesondere, dass die Zielrichtung einer MINT-freundlichen Schule brandaktuell ist und Kompetenzen zur Lösung von Herausforderungen im Bereich z.B. Klimawandel vermittelt. Einen besonderen Eindruck vermittelte ein Science-Slammer zum Thema KI und Medizin – von der Kunst, geschickt zu raten.


Hier die offizielle Meldung und ein Video – mit tollen Unterrichtsbeispielen:
https://mintzukunftschaffen.de/2022/09/08/auszeichnung-mint-freundliche-schulen-und-digitale-schulen-in-nordrhein-westfalen/

Mit der Posaune punkten

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Paul Junghärtchen erreicht bei „Jugend musiziert“ den dritten Platz

Detmold (hajo). Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ kann man keine Medaille oder gar Bares gewinnen. Es gibt für den Sieger eine Urkunde, und natürlich die Ehre. Aber das war nicht, warum es dem Grabbianer Paul Junghärtchen ging, als er den Wettbewerb auf der Regional- und Landesebene rockte, um beim Bundesentscheid auf Platz 3 vorzustoßen. „Ich wollte wissen, wie gut ich bin“, sagt der junge Posaunist im Gespräch mit der LZ und ist mit Resultat und Rückmeldung der Jury sehr zufrieden. Eine Entscheidungshilfe: Paul möchte nach der Schule an der Musikhochschule Detmold studieren und kann sich vorstellen, sein Hobby zum Beruf zu machen.

Rund drei Dutzend exzellente Musiker, die sich durch die Regional- und Landesebene gekämpft hatten, traten in seiner Disziplin, dem Posaunenspiel, in Oldenburg zum Bundesentscheid an. Paul kämpfte nicht allein, sondern mit seinem Spielpartner Joris Wijgers am Klavier. Das Team aus Lemgo erreichte mit 20 Punkten den dritten Platz und holte sich eine Packung Lob von der Jury ab.

„Es geht bei ‚Jugend musiziert’ nicht verbissen kämpferisch zu“, erläutert Pauls Posaune-Lehrer Sandro Hartung. „’Jugend musiziert’ möchte dem Musiknachwuchs eine Plattform bieten, auf der die Schüler spielen können und die natürliche Auftrittsnervosität kennen und beherrschen lernen.“
Paul war gleich im ersten Anlauf erfolgreich. „Die meisten anderen waren schon wiederholt dabei und abgekochte Leute“, berichtet Sandro Hartung. „Die jungen Musiker treten in einen Austausch miteinander und können einordnen, wo sie stehen.“ Die Konfrontation mit der Jury müsse man sich eher wie ein Beratungsgespräch vorstellen. „Manche können damit etwas anfangen, andere nicht.“

Es reicht übrigens nicht, ein Instrument zu spielen, um die Musikhochschule zu besuchen. „Klavier im Nebenfach“ ist eine beliebte Kombination. Deshalb hat sich Paul auch schon frühzeitig mit dem Tasteninstrument vertraut gemacht. „Man muss bei der Aufnahmeprüfung schon ein bisschen Klavier spielen können“, sagt Sandro Hartung. Das lohnt sich immer: „Man müsste Klavier spielen können; wer Klavier spielt hat Glück bei den Frau'n“, hat Johannes Heesters vor etwa 80 Jahren gesungen. Daran dürfte sich nicht viel geändert haben. Außerdem beschert es ein langes Leben: Johannes Heesters ist 108 Jahre alt geworden.

 

Bild oben: Posaunen-Battle: Paul Junghärtchen (links) hat die Regional- und Landesebene von „Jugend musiziert“ locker übersprungen und Platz 3 im Bundeswettbewerb geschafft. Sein „Sparringspartner“ und Lehrer Sandro Hartung (rechts) hat ihn dafür auf Höhe gebracht. (Foto: Hajo Gärtner)

Benefiz-Konzert

 

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Benefiz-Konzert zugunsten der Ukraine

Abitur Entlassfeier 2022

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Abitur Entlassfeier 2022

Abitur-Gottesdienst 2022

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Abitur-Gottesdienst 2022

Geschichte mit allen Sinnen erfahren

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Geschichte mit allen Sinnen erfahren

Gehörte die Sense bis vor wenigen Jahrzehnten noch zu einem sehr häufig genutzten Werkzeug der Landbevölkerung, so ist die, mittlerweile, historische Technik des Mähens von Gras mit der Sense heute nur noch sehr selten zu sehen.

Für die meisten Mitmenschen, welche wahrscheinlich noch nie eine Sense in der Hand hatten, ist kaum nachvollziehbar wie mühsam und schweißtreibend die Mahd mit dem Sensenblatt war und ist – und wie wertvoll das gewonnen Produkt, sei es frisches Grün als Schweinefutter oder getrocknet als Heu für die Winterfütterung nahezu aller pflanzenfressenden Nutztiere war.

Das Mähen von Gras mit der Sense, also das praktische nachvollziehen historischer Lebenswirklichkeiten, erfuhren die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Geschichte vom Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasium am Montagabend im Garten ihres Geschichtslehrers Jens Markmann. Der Garten liegt am Stemberg in Holzhausen-Externsteine in deutlicher Hanglage und bot mit seiner Wiese voll hohen, duftenden Grases viele Möglichkeiten des sich Ausprobierens und Übens mit der Sense. Unter der Anleitung und Aufsicht durch ihren Lehrer erprobten sich die jungen Menschen im Mähen mit der Sense.

Obgleich der nordrhein-westfälische Lehrplan für Geschichte derlei praktische Übungen natürlich nicht vorsieht, sind es doch auch diese kleinen Einblicke in die Lebenswirklichkeit unserer Vorfahren, welche es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, die Menschen der Vergangenheit besser zu verstehen und ihr vergangenes Handeln gerechter zu beurteilen und bewerten. Und auch wenn solche Aktionen nur ein winziger Stein im Geschichtsverständnis der Schülerinnen und Schüler sind, kann sich aus vielen dieser Steine doch ein Mosaik zusammensetzen, welches schließlich ein umfassendes Bild der Vergangenheit erschafft - zum Nutzen der Gegenwart.

Pause von der Mahd

Lennard Hilbing und Paul Junghärtchen pausieren von der anstrengenden Mahd

Ein Tag bei der 'AckerBildung'

 

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Ein Tag bei der 'AckerBildung'

 

Jugendliche lernen einen Gemüseacker und die Solidarische Landwirtschaft kennen und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz

Der Philosophie-Kurs im 10. Jahrgang des Grabbe-Gymnasiums Detmold hat am 2. Juni 2022 den Verein „AckerBildung“ besucht. Dieser Bildungsträger ist bei der nach sozialen und ökologischen Prinzipien betriebenen Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) Dalborn ansässig. Der Kurs war damit bereits die zweite Schülergruppe des Grabbe-Gymnasiums in diesem Schuljahr. Zuvor hatte eine 6. Klasse im Rahmen eines Naturwissenschafts-Projekts regionale Gemüsepflanzen erforscht und Aufgaben rund um den Acker kennengelernt.
Diesmal ging es um eine praktische Handlungsoption für Umweltschutz, um die Frage nach einer relativ krisenfesten Form der Landwirtschaft und um ein Hinwirken auf ein intakteres Klima. Philosophisch eingebunden war die Exkursion in die Frage, wie ein Beitrag für Klimaschutz aussehen kann, um im Sinne einer universalistischen Ethik etwas für die – auch zukünftige - Realisierung von Menschenrechten (z.B. Artikel 3, Artikel 25) zu tun.
Doch zunächst wurde im Gespräch mit den Bildungsreferentinnen der AckerBildung und der SoLaWi-Gärtnerin das Prinzip der hier praktizierten solidarischen Ökonomie erläutert: Die Mitglieder des SoLaWi-Vereins bestimmen über die Auswahl der Gemüsesorten und weitere Eckwerte des Betriebes mit, zahlen einen festen monatlichen Beitrag, mit dem die Betriebskosten finanziert werden, und erhalten dafür wöchentlich Gemüse; was eben auf dem Acker wächst – frisch, regional und saisonal.
Womit wir auch schon beim Thema Klimaschutz wären: Regionale Ernährung ist aktiver Klimaschutz, da lange Transportwege wegfallen. Aber auch noch weitere Punkte sind den Schülerinnen und Schülern im Gespräch eingefallen, z.B. der Wegfall der Produktion synthetisch erzeugter Düngemittel und die damit einhergehende CO2-Einsparung. Oder der Bodenschutz, dass viele Nährstoffe rückgeführt werden und viel Handarbeit und wenig schwere Maschinen auf dem Acker eingesetzt werden, was wiederum für Klimakrisenfolgen wie Starkregen relevant ist. Vorteile liegen also auf der Hand. Aber auch kritische Fragen kamen auf, etwa die Frage nach dem größeren Flächenbedarf bei einer Anbauweise nach Prinzipien der biologischen Landwirtschaft. So wurden weitere Ideen und Fragen lebendig: Wie wäre es wenn künstliche Intelligenzen wie kleine Roboter auf Äckern eingesetzt würden? Warum sieht man als Vorbeugung von Bodenerosion so selten Agroforstwirtschaft, d.h. Bäume auf Gemüseäckern? Ließen sich nicht intelligente Maschinen erfinden, die auch mit solchen vielfältigen Gegebenheiten und solcher Biodiversität umgehen könnten?
Doch an diesem Tag ging es um menschliche Aktivität und das Zusammenspiel von „Kopf, Herz und Hand“, wie es in der Satzung des Vereins AckerBildung eV heißt, um Naturerfahrung und Teamgeist. Und es machte Spaß in Gruppen verschiedene Aufgaben auf dem Acker in Handarbeit anzugehen, z.B. die Erdbeerpflanzen, die auf dem Acker wachsen, in Handarbeit von Beikräutern zu befreien … und nebenbei davon zu naschen. Und in der Mittagspause wurde nicht nur frischer Salat vom Acker geerntet und gegessen, sondern später auch wieder viele neue Salatjungpflanzen in die Erde gesetzt.
Der Verein AckerBildung thematisiert auf dem Gelände der Solidarischen Landwirtschaft aktuelle Nachhaltigkeitsthemen wie z.B. Klimaschutz, Erhalt von Biodiversität, plastikfreies Einkaufen altersbezogen, d.h. interaktiv oder spielerisch, und im Tun.

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Salatplanzung 1: Alva Eberhardt, Pauline Reuter, Doro Ahlemeyer (Bildungsreferentin der AckerBildung), Nika Jurev pflanzen Salat salat2



Salatpflanzung 2: vorne: Leo Feger, Lucas Ehlscheidt, Antonia Seidel pflanzen Salat  / hinten: Philipp Gembruch im Gespräch mit der Solawi-Gärtnerin Katharina Herzog salat3



Salatpflanzung 3: die Solawi-Gärtnerin Katharina Herzog (rechts) im Gespräch mit den Schülerinnen (von rechts: Nika Jurev, Alva Eberhardt, Pauline Reuter, Klara Melenhorst und ihre Austauschschülerin Joanna)

Skizzenbücher für die Brooklyn Art Library

 

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Das Grabbe füllt Skizzenbücher für die Brooklyn Art Library (USA)

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Der Kurs Kunst & Design (2020-22) im Wahlpflichtbereich II des Grabbe Gymnasiums unter der Leitung von Frau Hecker findet nach zwei Jahren intensiver künstlerischer Arbeit sein Abschlussprojekt. In den vergangenen zwei Jahren wurden trotz und mit Lockdowns fleißig Logos entworfen, Plakate gestaltet, Lampen mittels Upcycling aus Milchkartons produziert und moderne Wohnhäuser entworfen und im Modellbau realisiert. Für viele könnte dies schon ein würdiger Abschluss der letzten zwei Jahre sein. Zum Schluss widmet sich der Kurs nun noch einem letzten Vorhaben: Wir werden Teil des Sketchbook Projects der Brooklyn Art Library.

Mit über 60.000 Skizzenbüchern von 30.000 verschiedenen globalen Kreativen ist die Brooklyn Art Library eine der größten Sammlung von Skizzenbüchern aus der ganzen Welt. Die Skizzenbücher geben einen Einblick in das, was die Kunstschaffenden denken - unabhängig von Zuschreibungen wie Künstler oder Künstlerin - und was diese Menschen zu sagen haben, und bilden ein Archiv, eine Bibliothek, eine Quelle für endlose Inspiration. Das Ziel der Bibliothek ist es einen Raum auf unbestimmte Zeit zu schaffen, in dem Kunst leben kann. Auch digital! (mehr Informationen zum Sketchbook Project finden Sie unter: https://brooklynartlibrary.org )

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19 Schüler.innen des Kurses werden nun als Official Artists (übrigens erkennbar an ihren Jutebeuteln ;-) ) Teil dieser global sichtbaren Kreativität. Die Skizzenbücher sind ausgepackt und verteilt. Das Kunstschaffen ist in vollem Gange. Wir hoffen auf kreative Wochen in den folgenden Sommermonaten, sodass sich die Bücher im August wieder auf ihren Rückweg in die USA machen können, um dort einerseits in der Bibliothek selbst und andererseits auch digitalisiert auf der Homepage der Bibliothek sichtbar zu werden.

Ein riesiges Dankeschön geht an die großzügige finanzielle Unterstützung der Schule und des Fördervereins, ohne die das Projekt nicht in diesem Umfang zu realisieren gewesen wäre.

 

Allgemeine Informationen zum Kurs Kunst & Design finden Sie unter:
http://grabbe-gymnasium.de/cms_hp/wpu/?Kunst_%26amp%3B_Design

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@Kunst

Kluge Köpfe beim königlichen Spiel